Die Streetwear-Marke Supreme wechselt den Eigentümer. Ihr Ursprung liegt in einem kleinen Skateboard-Shop in Manhattan (Symbolbild eines Skateboarders).
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Es begann mit einem kleinen Skateboard-Shop in Manhattan. Nun wechselt das Streetwear-Label Supreme für enorme 2,1 Milliarden Dollar den Besitzer.
Neuer Eigentümer der New Yorker Kultmarke wird laut Mitteilung vom Montag der Modekonzern VF Corporation, dem bereits Marken wie The North Face, Vans und Timberland gehören. Beim Erreichen bestimmter Leistungsziele könnte sich der Kaufpreis sogar noch um bis zu 300 Millionen Dollar erhöhen.
Die Übernahme soll bis zum Jahresende abgeschlossen werden. Supreme wurde im April 1994 als kleines Geschäft in Manhattans Trendviertel SoHo gegründet und war zunächst ein Dreh- und Angelpunkt der New Yorker Skater-Szene.
Über die Jahre gewann das Label mit dem rotweissen Logo Anhänger rund um den Globus und entwickelte sich dank cleveren Marketings und streng limitierter Kollektionen zu einer der begehrtesten und wertvollsten Streetwear-Marken mit Filialen in Metropolen wie Paris und Tokio.
VF Corp übernimmt Supreme von einem Investorenkonsortium um die Beteiligungsgesellschaft Carlyle.
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
07.06.2024
Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
31.05.2024
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft
Die Schweizer Volkswirtschaft ist insgesamt weiterhin gut aufgestellt. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem am Mittwoch verabschiedeten Lagebericht. Auch vor dem Hintergrund der industriepolitischen Renaissance im Ausland bleibt die Schweiz demnach wettbewerbsfähig.
«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
22.05.2024
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft