LuftverkehrSwiss-Finanzchef Binkert wird CEO der SV Group
tv
19.2.2024 - 12:16
Swiss -Finanzchef Markus Binkert verlässt das Unternehmen und wechselt als CEO zur SV Group (Archivbild)
Keystone
Die Swiss muss sich auf die Suche nach einem neuen CFO machen. Der Finanzchef Markus Binkert verlässt das Unternehmen per Ende Mai.
19.2.2024 - 12:16
SDA
Die Nachfolgesuche sei bereits in die Wege geleitet worden, teilte die Airline am Montag mit. Binkert, der 19 Jahre lang für die Fluggesellschaft tätig war, wechselt zur in der Gastronomie und im Hotelmanagement tätigen SV Group. Dort wird er CEO und ersetzt laut deren Angaben den langjährigen Chef Patrick Camele.
Binkert kehrt mit diesem Schritt sozusagen zu seinen Wurzeln zurück: Laut den Angaben war er nämlich zu Beginn seiner Karriere als Gastronomiechef für verschiedene Hotelketten in Hong Kong, London und New York tätig.
Bevor er den Posten des Finanzchefs bei der Swiss antrat, hatte er verschiedene Aufgaben innerhalb der Lufthansa-Gruppe inne gehabt. 2013 wurde er den Angaben zufolge als Chief Commercial Officer in die Geschäftsleitung der Swiss berufen und übernahm 2016 zusätzlich für die Lufthansa Group die Verantwortung über Pricing, Revenue Management und Distribution. Danach ging er kurzzeitig nach München, wo er unter anderem für das Marketing der Gruppe verantwortlich war.
Im März 2020 übernahm er dann seine Aufgabe als Finanzchef der Swiss – just als die Airline mit Beginn der Coronapandemie in eine ihrer bislang grössten Krisen rutschte. In seiner Amtszeit als CFO verantwortete er denn auch die Verhandlungen über den vom Bund garantierten Corona-Überbrückungskredit. Er habe einen massgeblichen Beitrag geleistet, dass die Swiss heute finanziell auf einer gesunden Basis stehe, schuldenfrei und gut positioniert sei, wird Swiss-Chef Dieter Vranckx in der Mitteilung zitiert.
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
07.06.2024
Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
31.05.2024
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft
Die Schweizer Volkswirtschaft ist insgesamt weiterhin gut aufgestellt. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem am Mittwoch verabschiedeten Lagebericht. Auch vor dem Hintergrund der industriepolitischen Renaissance im Ausland bleibt die Schweiz demnach wettbewerbsfähig.
«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
22.05.2024
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft