Die Fluggesellschaft Swiss verlängert wegen der Coronapandemie ihren Minimalflugplan bis am 31. Mai. Bis dahin führt die Lufthansa-Tochter weiterhin nur rund 28 wöchentliche Flüge durch.
Das schrieb sie in einer Mitteilung vom Mittwoch. Seit dem 23. März hat die Airline nur noch sechs Flugzeuge für Linienflüge im Einsatz, davon fünf für Kurz- und Mittelstrecken sowie eines für Langstrecken. Die 28 wöchentlichen Linienflüge entsprechen gemäss der Mitteilung rund 3 Prozent der ursprünglich geplanten Flüge. Dieses Konzept werde nun angesichts der weiterhin bestehenden Reisebeschränkungen ein weiteres Mal verlängert.
Beim Rumpfflugplan werde der Fokus auf einige europäische Städte ab Zürich und Genf gelegt. So bietet die Swiss ab Zürich noch Flüge nach Amsterdam, Berlin, Stockholm, London Heathrow, Porto, Lissabon und Athen an, letztere vier werden auch von Genf aus bedient. Dazu kommen drei wöchentliche Langstreckenflüge in die USA ab Zürich.
Passagiere, deren Flüge gestrichen wurden oder die nicht reisen können, könnten ihr Ticket bis am 31. August 2020 auf ein anderes Datum – maximal bis 30. April 2021 – schieben oder sich auf ein anderes Reiseziel umbuchen lassen, hiess es weiter.
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