Weihnachtszeit Die Post liefert jeden Tag eine Million Pakete aus

trm, sda

27.12.2021 - 10:24

Ein Mitarbeiter der Post liefert Pakete aus. (Symbolbild)
Ein Mitarbeiter der Post liefert Pakete aus. (Symbolbild)
Keystone

Von Ende November bis Weihnachten hat die Post 23,4 Millionen Pakete geliefert – jeden Tag eine Million. Dafür hat das Unternehmen unter anderem 300 zusätzliche Lieferwagen gemietet.

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Paketflut zur Vorweihnachtszeit: Seit dem Black Friday haben Mitarbeitenden der Post täglich eine Million Pakete an Schweizer Haushalte geliefert. Total waren es seit Ende November bis Weihnachten 23,4 Millionen Pakete.

Das sind 1,2 Prozent mehr als in derselben Periode im Vorjahr, wie die Post am Montag mitteilte. Im Vergleich zu 2019 seien es sogar 30 Prozent mehr. Am 14. Dezember sei der Tagesrekord des Jahres erreicht worden, so lieferten Pöstlerinnen und Pöstler mehr als 1,2 Millionen Pakete aus.



Bei den Briefen zeige sich jedoch ein Abwärtstrend: Waren es letztes Jahr noch rund 15 Millionen Briefe pro Tag, wurden dieses Jahr seit dem Black Friday am 26. November täglich rund 14 Millionen Briefe, Zeitungen und Werbesendungen zugestellt, wie es hiess.

Mehr Mitarbeitende und Sonderschichten

Die Post habe sich «seit Monaten auf diese intensive Zeit vorbereitet». So würden im Logistikbetrieb der Post heute 730 festangestellte Mitarbeitende mehr als noch vor Jahresfrist arbeiten. Hinzu kommen laut Mitteilung rund 200 zusätzliche temporäre Mitarbeitende, die seit Anfang November im Einsatz standen.

Um die Massen von Paketen rechtzeitig zu verarbeiten, hätten die Mitarbeitenden in den Sortierzentren in Sonderschichten gearbeitet, auch an den Samstagen. Die Maschinen und Förderbänder in den Sortierzentren seien täglich nur während zwei bis drei Stunden für die Wartung stillgestanden. Dank all dieser Massnahmen habe die Post täglich 200'000 Pakete mehr sortieren können, als noch im letzten Jahr.

Bei der Zustellung seien Postmitarbeitende täglich Tag mehr als 700 zusätzliche Zustelltouren gefahren. 300 Lieferwagen habe die Post dafür zusätzlich gemietet. Anders als noch im Lockdown 2020 habe es in diesen intensiven Wochen keinen einzigen Tag gegeben, an dem die Logistik an ihre Grenzen gestossen sei, hiess es.