AutoindustrieTesla ruft «Cybertruck» wegen Problems bei Gaspedal zurück
cf
19.4.2024 - 17:02
Tesla ruft fast 4000 Fahrzeuge seines Elektro-Pickups «Cybertruck» zurück, weil das Gaspedal einklemmen und das Fahrzeug unkontrolliert beschleunigen kann.
cf
19.04.2024, 17:02
SDA
Das Problem war durch ein Tiktok-Video bekanntgeworden, in dem ein Fahrer von seinem Schreck-Erlebnis berichtete. Er demonstrierte, wie die festgeklebte Zier-Abdeckung des Beschleunigungspedals sich löste, nach vorn rutschte und es im durchgedrückten Zustand einklemmte.
Laut der am Freitag von der Verkehrsaufsicht NHTSA veröffentlichten Rückruf-Mitteilung sind potenziell alle 3878 von Mitte November bis Anfang April gebauten «Cybertrucks» betroffen. Es ist auch der erste Hinweis darauf, wie viele Fahrzeuge des neuen Modells Tesla überhaupt produzierte und verkaufte. Die Elektro-Pickups werden seit Ende November ausgeliefert. Firmenchef Elon Musk sagte, mit der Zeit könne er sich jährliche Auslieferungen von etwa 250 000 «Cybertrucks» vorstellen.
Cybertruck ist 3 Tonnen schwer
Der Cybertruck ist mit seinen leistungsstarken Batterien rund drei Tonnen schwer und hat eine Karosserie aus dickem Edelstahl. Zudem kann das Fahrzeug in nur wenigen Sekunden eine Geschwindigkeit von 100 Kilometern pro Stunde erreichen. Das alles macht ihn bei unkontrollierter Beschleunigung besonders gefährlich im Strassenverkehr. Tesla betonte in der Rückruf-Mitteilung, dass die Fahrzeuge auch in diesem Fall mit dem Bremspedal gestoppt werden könnten – und dem Unternehmen bis Anfang dieser Woche keine Unfälle oder Verletzungen im Zusammenhang mit dem Defekt bekannt geworden seien.
Auslöser des Problems war laut Tesla eine unerlaubte Änderung im Fertigungsprozess gewesen: Seife sei als Schmiermittel verwendet worden – und Reste davon hätten den Klebstoff geschwächt.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde