Das lange erwartete «Model 3»-Elektroauto von Tesla. Mit einem Einstiegspreis ab 35'000 US-Dollar soll es zum «Tesla für alle» werden.
Obwohl günstiger im Preis, wird es kein Billig-Auto: Selbst in der günstigsten Konfiguration reicht eine Akkuladung 345 km weit. Den Sprint von 0-100 km/h schafft es in 6 Sekunden oder schneller.
All zuviele Details wollte Tesla-CEO Elon Musk an der Präsentation noch nicht verraten. Schliesslich wird das Auto erst ab 2017 produziert.
Das Interieur ist, wie man es sich von Tesla gewohnt ist: Viel Raum, dazu ein grosser Touchscreen zum Bedienen der Fahrzeug-Funktionen.
Der Innenraum soll 5 Erwachsenen komfortabel Platz bieten. Dazu wurde die Front-Konsole etwas nach vorne verschoben und die vorderen Sitze noch etwas vorgerückt.
Das Model 3 sieht aus wie ein Tesla: Charakterzüge der Limousine Model S sind klar erkennbar.
Die Türgriffe waren schon immer ein Alleinstellungsmerkmal bei Tesla: Beim Model S fahren sie während der Fahrt ein, beim SUV Model X sind sie gar nur antippbar. Diese Tradition könnte sich hier fortsetzen.
Das Model 3 soll günstig, aber nicht «billig» werden. Elon Musk verspricht «das beste Auto überhaupt in der Preiskategorie».
In den 24 Stunden vor der Vorstellung haben die Tesla-Fans schon über 115'000 Model 3 vorbestellt - und dafür eine Reservationsgebühr von je 1'000 Franken hingelegt. Und das, ohne dass sie das Auto gesehen hatten.
Mit seinen LED-Rücklichtern ist auch der neueste Spross klar als Tesla erkennbar.
Kein Lufteinlass in der Front, da kein Motor zu kühlen ist - ein Vorteil der effizienten Elektromotoren. Deshalb wird unter der Fronthaube Platz frei für mehr Gepäck.
Die ersten drei von geplanten hunderttausenden: Tesla zeigte am Event drei veschiedenfarbige Model 3 mit leicht unterschiedlicher Ausstattung.
Ob die Wartezeit damit einfacher wird? Vom Band rollen soll das Model 3 ab Ende 2017. Ausgeliefert wird es dann von West nach Ost - also zuerst durch die USA, danach sind Europa und Asien dran - vermutlich 2018 dann.
Gross war der Hype im Vorfeld: Erwartet wurde, dass Tesla mit dem Model 3 einen neuen Massstab im Elektroauto-Markt setzen würde. Nun sind die Hüllen gefallen.
Zum Vorstellungs-Event in Hawthorne, Kalifornien waren rund 650 Gäste eingeladen.
Pünktlich um 20:30 Ortszeit betrat Franz von Holzhausen die Bühne. Der Kalifornier mit deutschen Wurzeln ist Designchef bei Tesla und verantwortlich fürs Aussehen von Model S, Model X und jetzt auch Model 3.
Von Holzhausen begrüsste die Anwesenden und übergab sogleich an Tesla-Chef Elon Musk, der mit tosendem Applaus begrüsst wurde. Musk erklärte, der CO2-Ausstoss sei ein Problem.
Deshalb verfüge Tesla über einen «geheimen» Plan, um in vier Schritten das Elektroauto in der Gesellschaft zu etablieren.
Model 3 ab 2017: So sieht der günstige Tesla aus
Das lange erwartete «Model 3»-Elektroauto von Tesla. Mit einem Einstiegspreis ab 35'000 US-Dollar soll es zum «Tesla für alle» werden.
Obwohl günstiger im Preis, wird es kein Billig-Auto: Selbst in der günstigsten Konfiguration reicht eine Akkuladung 345 km weit. Den Sprint von 0-100 km/h schafft es in 6 Sekunden oder schneller.
All zuviele Details wollte Tesla-CEO Elon Musk an der Präsentation noch nicht verraten. Schliesslich wird das Auto erst ab 2017 produziert.
Das Interieur ist, wie man es sich von Tesla gewohnt ist: Viel Raum, dazu ein grosser Touchscreen zum Bedienen der Fahrzeug-Funktionen.
Der Innenraum soll 5 Erwachsenen komfortabel Platz bieten. Dazu wurde die Front-Konsole etwas nach vorne verschoben und die vorderen Sitze noch etwas vorgerückt.
Das Model 3 sieht aus wie ein Tesla: Charakterzüge der Limousine Model S sind klar erkennbar.
Die Türgriffe waren schon immer ein Alleinstellungsmerkmal bei Tesla: Beim Model S fahren sie während der Fahrt ein, beim SUV Model X sind sie gar nur antippbar. Diese Tradition könnte sich hier fortsetzen.
Das Model 3 soll günstig, aber nicht «billig» werden. Elon Musk verspricht «das beste Auto überhaupt in der Preiskategorie».
In den 24 Stunden vor der Vorstellung haben die Tesla-Fans schon über 115'000 Model 3 vorbestellt - und dafür eine Reservationsgebühr von je 1'000 Franken hingelegt. Und das, ohne dass sie das Auto gesehen hatten.
Mit seinen LED-Rücklichtern ist auch der neueste Spross klar als Tesla erkennbar.
Kein Lufteinlass in der Front, da kein Motor zu kühlen ist - ein Vorteil der effizienten Elektromotoren. Deshalb wird unter der Fronthaube Platz frei für mehr Gepäck.
Die ersten drei von geplanten hunderttausenden: Tesla zeigte am Event drei veschiedenfarbige Model 3 mit leicht unterschiedlicher Ausstattung.
Ob die Wartezeit damit einfacher wird? Vom Band rollen soll das Model 3 ab Ende 2017. Ausgeliefert wird es dann von West nach Ost - also zuerst durch die USA, danach sind Europa und Asien dran - vermutlich 2018 dann.
Gross war der Hype im Vorfeld: Erwartet wurde, dass Tesla mit dem Model 3 einen neuen Massstab im Elektroauto-Markt setzen würde. Nun sind die Hüllen gefallen.
Zum Vorstellungs-Event in Hawthorne, Kalifornien waren rund 650 Gäste eingeladen.
Pünktlich um 20:30 Ortszeit betrat Franz von Holzhausen die Bühne. Der Kalifornier mit deutschen Wurzeln ist Designchef bei Tesla und verantwortlich fürs Aussehen von Model S, Model X und jetzt auch Model 3.
Von Holzhausen begrüsste die Anwesenden und übergab sogleich an Tesla-Chef Elon Musk, der mit tosendem Applaus begrüsst wurde. Musk erklärte, der CO2-Ausstoss sei ein Problem.
Deshalb verfüge Tesla über einen «geheimen» Plan, um in vier Schritten das Elektroauto in der Gesellschaft zu etablieren.
Tesla ist zum Jahresauftakt so tief in die roten Zahlen gefahren wie in noch keinem Quartal zuvor. In den ersten drei Monaten wuchs das Minus des Elektroauto-Herstellers auf fast 710 Millionen Dollar - mehr als das Doppelte des Verlusts aus dem Vorjahreszeitraum.
Konzernchef Elon Musk hatte unlängst in Aussicht gestellt, dass Tesla in der zweiten Jahreshälfte erstmals Gewinne schreiben könnte. Das Unternehmen aus dem Silicon Valley erklärte am Mittwoch aber, dass es mit den Produktionszielen für seinen neuen Wagen Model 3 auf Kurs sei. Binnen zwei Monaten sollten wöchentlich rund 5000 dieser Fahrzeuge produziert werden.
In der letzten April-Woche seien 2270 Stück gebaut worden. Angesichts dieses Ausblicks legten die Tesla-Aktien nachbörslich fast zwei Prozent zu. Die ehrgeizigen Vorgaben von Musk waren zuvor aber auch schon mehrfach verfehlt und nach hinten verschoben worden.
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