VerkehrTessiner Tarifverbund erhöht seine Preise stark
evpf, sda
7.6.2023 - 12:05
Der Tessiner Tarifverbund erhöht auf den Fahrplanwechsel seine Preise um knapp zehn Prozent. Arcobaleno begründet die Preiserhöhung unter anderem mit steigenden Energie- und Benzinkosten sowie einer Anpassung an andere Schweizer Tarifverbunde.
7.6.2023 - 12:05
SDA
Auch die steigenden Löhne aufgrund der Inflation machten eine Preiserhöhung unumgänglich, heisst es in der Medienmitteilung der Comunità tariffale Arcobaleno. Ausserdem lägen die Preise des Tessiner Tarifverbunds unter dem Schweizer Durchschnitt.
Dies erfordere eine Anpassung, wie der Direktor der Tessiner Abteilung für Raumentwicklung und Mobilität Martino Colombo gegenüber der Tessiner Zeitung «Corriere del Ticino» erklärte und der Nachrichtenagentur Keystone-SDA bestätigte. Der Gesetzgeber schreibe vor, dass eine Reise mit öffentlichen Verkehrsmitteln in unterschiedlichen Schweizer Regionen einen vergleichbaren Preis habe.
Zudem verlangt der Bund eine bessere Kostendeckung, wie es im Communiqué von Arcobaleno weiter heisst. Heute würde lediglich rund ein Drittel der Kosten von den Nutzern getragen. Zudem sei eine Kürzung der Zulagen durch den Bund im Regionalverkehr geplant.
Halbtax-Preis für 1 Zone bleibt gleich
Konkret erhöhen sich mit dem Fahrplanwechsel im Dezember die Billettpreise um rund acht bis neun Prozent, Jahresabonnemente werden sogar um neun bis zehn Prozent teurer. Die Wochen- und Monatsabonnemente hingegegen werden nur um drei Prozent teurer.
Eine Ausnahme bildet das 1-Zonen-Billett. Dieses bleibt mit einem ermässigten Preis (Halbtax) von 2 Franken unverändert und bildet weiterhin den günstigsten «Einstiegspreis» in den öffentlichen Verkehr der Schweiz, wie es in der Medienmitteilung abschliessend heisst.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.