Der US-Konzern Twitter hat dank wachsender Werbeeinnahmen seinen Umsatz im ersten Quartal 2019 um 18 Prozent auf 787 Millionen Dollar und damit stärker als erwartet gesteigert.
Die Zahl der aktiven Nutzer stieg um neun Millionen auf 330 Millionen pro Monat gegenüber dem Vorjahresquartal.
Das Unternehmen könnte damit nach dem stetigen Mitgliederwachstum des vergangenen Jahres auf einem nachhaltigen Wachstumskurs sein. Analysten hatten dagegen einen Rückgang der Nutzerzahlen um etwa zwei Millionen erwartet. Der Quartalsgewinn stieg auf 191 Millionen Dollar von 61 Millionen Dollar im Vorjahr. Für das zweite Quartal rechnet Twitter mit einem Umsatz zwischen 770 und 830 Millionen Dollar. Die Firma geht zudem von steigenden Betriebskosten aus, da die Aufwendungen im Kampf gegen Hasskommentare zu Buche schlagen dürften. Die Aktien von Twitter stiegen nach Bekanntgabe der Zahlen um fast zehn Prozent.
US-Präsident Donald Trump legte unterdessen in seinem Streit mit Twitter nach. Es müsse mehr und fairere soziale Medien geben, erklärte er – über Twitter. Dies sei eine der Folgerungen, die er aus seiner Diskriminierung als Republikaner durch die Plattform ziehe. Trump hat fast 60 Millionen Follower auf Twitter und damit einen der Auftritte auf dem Dienst, der weltweit mit die meiste Aufmerksamkeit geniesst. Dennoch wirft er Twitter und einigen anderen sozialen Medien vor, gegenüber Konservativen voreingenommen zu sein. Er beschuldigte Twitter und andere Dienste, die Sichtbarkeit prominenter Republikaner zu beschneiden, lieferte dafür aber keine Beweise.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.