StrassenverkehrTypengenehmigung von Fahrzeugen soll künftig papierlos erfolgen
gg, sda
14.8.2024 - 10:48
Die Zulassung von Autos, Lieferwagen, Kleinbussen, Lastwagen, Gesellschaftswagen und Anhängern in der Schweiz soll künftig nahezu papierlos erfolgen. Der Bundesrat hat die Vernehmlassung zu den notwendigen Änderungen der entsprechenden Verordnungen eröffnet.
Keystone-SDA, gg, sda
14.08.2024, 10:48
SDA
Mit dem digitalen und einfacheren Typengenehmigungsverfahren sollen künftig alle am Zulassungsprozess beteiligten Stellen rasch und einfach Zugriff auf die relevanten Daten erhalten, wie die Landesregierung am Mittwoch mitteilte. Damit reduziere sich der administrative Aufwand für Hersteller, Importeure, Verkäufer, Zulieferer, Spediteure, Werkstätten und Behörden.
In der EU wird ab 2026 ein neues, elektronisches Zulassungsverfahren für Motorfahrzeuge eingeführt. Da mehr als achtzig Prozent der Fahrzeuge auf Schweizer Strassen auf der Basis einer europäischen Gesamtgenehmigung zugelassen werden, will der Bundesrat das Schweizer Recht anpassen, um von den Vorteilen der digitalisierten Zulassung zu profitieren, wie er schrieb.
In der Schweiz können heute neue Fahrzeuge mittels einer Typengenehmigung, eines Datenblatts, einer EU-Übereinstimmungsbescheinigung sowie mit Konformitätsbeglaubigungen oder -erklärungen oder mit einer umfassenden technischen Prüfung einzeln zum Verkehr zugelassen werden. Neu soll das Bundesamt für Strassen (Astra) rasch und mit wenig Aufwand die für die Zulassung beim Kanton notwendigen Daten bereitstellen.
Neu ist laut dem Bundesrat zudem, dass relevante technische Daten für jedes einzelne Fahrzeug individuell elektronisch erfasst werden sollen. So werde unter anderem die Auswertung des CO2-Ausstosses von Neuwagen künftig genauer.
Die Vernehmlassung dauert bis zum 14. November 2024.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde