Die UBS ist das erste ausländische Finanzinstitut, das eine Mehrheit an einem chinesischen Börsenhandels-Unternehmen (Brokerage) hält.
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Die UBS darf ihre Beteiligung am chinesischen Gemeinschaftsunternehmen UBS Securities auf 51 Prozent aufstocken. Die Börsenaufsicht in China hat dafür grünes Licht gegeben, wie die UBS am Freitagabend mitteilte.
Bislang hielt die grösste Schweizer Bank 24,99 Prozent an dem Unternehmen. Nun übernimmt sie Anteile von bisherigen Partnern (China Guodian Capital Holdings, COFCO).
Die UBS ist damit das erste ausländische Finanzinstitut, das eine Mehrheit an einem chinesischen Börsenhandels-Unternehmen (Brokerage) hält. CEO Sergio Ermotti zeigte sich über den Entscheid aus China entsprechend sehr erfreut. "Wachstum in China ist ein Schlüsselelement unsere Strategie", sagte er in der Mitteilung. Die weitere Öffnung des Finanzsektors in China biete grosse Chancen für das Wealth Management, die Investment Bank und das Asset Management der UBS. Die UBS ist bereits seit 1989 in China präsent.
Die UBS war gemäss ihren Angaben die erste Bank, welche einen Antrag auf eine Mehrheitsbeteiligung an einem chinesischen Börsenhandels-Unternehmen gestellt hat, seit die chinesischen Behörden dies im April 2018 möglich gemacht haben.
Nach Abschluss der Transaktion gehören neben der UBS noch Beijing Guoxiang Property Management (33%), Guangdong Provincial Communication Group (14,01%) und China Guodian Capital Holdings (1,99%) zu den Aktionären von UBS Securities.
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