Die UBS hat in den USA einen weiteren Rechtsfall ad-acta gelegt. Die Bank habe mit dem Staatsanwalt des Bundesstaates New York, Eric Schneiderman, einen Vergleich in Höhe von 230 Millionen Dollar abgeschlossen, teilte das Büro Schneidermans am Mittwoch mit
In dem Fall geht es um den Verkauf hypothekenbasierter Wertpapiere mit niedriger Qualität, sogenannte RMBS-Papiere, aus der Zeit der Finanzkrise.
Es sei um die Frage gegangen, ob Risiken von Wertpapieren, die mit Hypotheken gesichert waren, richtig ausgewiesen worden seien, präzisiert ein UBS-Sprecher gegenüber der Nachrichtenagentur sda. "Mit dieser Einigung haben wir eine RMBS-Altlast aus den Jahren 2006 bis 2007 gelöst, für die wir durch Rückstellungen vollständig abgedeckt sind", so die UBS weiter.
Der UBS wurde in den USA, wie vielen anderen Grossbanken auch, vorgeworfen, Kunden beim Verkauf solcher Ramschhypotheken in die Irre geführt zu haben. Im Rahmen des Vergleichs würden 189 Millionen Dollar an New Yorker Hausbesitzer und Gemeinden bezahlt, während die restlichen 41 Millionen Dollar an den Staat New York gehen.
Die UBS sei die siebte Grossbank, die im RMBS-Fall in New York einen Vergleich abgeschlossen habe, heisst es weiter. Der Totalbetrag aus den Einigungen belaufe sich nun auf 3,93 Milliarden Dollar. Gemeinsam mit den nationalen Bemühungen im National Mortgage Settlement belaufe sich die Höhe der Zahlungen insgesamt auf 6,06 Milliarden Dollar.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde