ImmobilienUBS rechnet wegen tiefer Leerstände mit weiter steigenden Mieten
mk
13.9.2024 - 11:46
In der Schweiz stehen kaum noch Mietwohnungen leer. Der Rückgang bei den Leerständen hat sich im laufenden Jahr zwar verlangsamt, laut der Grossbank UBS dürfte er sich aber im nächsten Jahr fortsetzen. Als Folge davon ist mit weiter steigenden Mieten zu rechnen.
mk
13.09.2024, 11:46
SDA
Wie das Bundesamt für Statistik (BFS) diese Woche bekanntgab, standen Anfang Juni schweizweit knapp 52'000 Wohnungen leer. Daraus errechnet sich eine Leerwohnungsziffer von 1,08 Prozent nach 1,15 Prozent im Jahr davor. Wie die UBS nun am Freitag in einer Analyse schreibt, dürfte die Leerstandsquote im Jahr 2025 noch weiter bis auf rund 1 Prozent absinken.
Auch wenn die Dynamik abgenommen hat, dürfte die Zahl der Leerwohnungen in den nächsten Quartalen noch keinen Boden finden, sind die UBS-Ökonomen überzeugt. Die Zuwanderung habe sich auf sehr hohem Niveau nur leicht abgeschwächt und die Entwicklung bei den Baubewilligungen lasse vorerst noch keinen nennenswerten Anstieg in der Wohnungsproduktion erwarten.
Die zunehmende Wohnungsknappheit werde den Anstieg der Mieten weiter antreiben, hält die UBS fest. Die Ökonomen schätzen, dass die Angebotsmieten per Ende 2024 um 4 Prozent höher liegen werden als im Vorjahr. Und auch in den Folgejahren werde sich das Wohnen weiter stark verteuern. Für 2025 rechnet die UBS mit einem Anstieg der Mieten um 3 Prozent.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde