BankenUBS richtet Hotline für Opfer sexueller Belästigung ein
uri
2.11.2018
Verschiedene Vorwürfe bewegen die UBS dazu, eine vertrauliche Hotline zu lancieren. Bestimmte Angestellte sollen zudem geschult werden.
Die Schweizer Großbank richtet eine vertrauliche Hotline für Betroffene ein. Angestellte, die Anschuldigungen sexueller Übergriffe und Belästigungen nachgehen, sollen besser geschult werden.
Im letzten Jahr wurden die Vorwürfe einer Praktikantin der UBS in London publik, sie sei von ihrem Chef vergewaltigt worden. Später wurde bekannt, dass angeblich auch ein anderer Kollege gegenüber der jungen Frau sexuell übergriffig geworden war.
Offenbar aufgrund der Vorkommnisse richtet die UBS nun eine vertrauliche Hotline ein, wie aus einem internen Memo hervorgeht, das der Nachrichtenagentur Reuters vorliegt.
Laut dem Schreiben sollen zudem diejenigen Angestellten, die Anschuldigungen sexueller Übergriffe oder Belästigungen nachzugehen haben, künftig verstärkt geschult werden.
Wie Reuters schreibt, wird im Memo auf eine Untersuchung der Anwaltskanzlei Freshfields verwiesen, wonach die UBS im Umgang mit dem Fall aber «keine grösseren Fehler gemacht habe». Der Inhalt des Schreibens sei durch eine UBS-Sprecherin bestätigt worden.
Der Fall einer mutmasslichen Vergewaltigung im September 2017 hatte in der Bankenszene hohe Wellen geschlagen. Die ehemalige UBS-Praktikantin hatte ihrem Chef vorgeworfen, sie unter Drogen gesetzt zu haben. Anschliessend habe er sie in seiner Wohnung vergewaltigt. Sogar die Chefin der britischen Finanzaufsicht schaltete sich in den Vorgang ein.
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