RaumfahrtUS-Milliardär Isaacman plant noch drei Weltraumflüge mit SpaceX
SDA
14.2.2022 - 23:55
Chris Sembroski, Sian Proctor, Jared Isaacman and Hayley Arceneaux (von links nach rechts) vor einem der ersten Raumflüge mit der Space-X-Rakete. (Archivbild)
Keystone
Der US-Milliardär Jared Isaacman plant nach seiner Teilnahme am ersten Weltraumtourismus-Flug des Raumfahrtunternehmens SpaceX drei weitere Flüge.
Keystone-SDA
14.02.2022, 23:55
SDA
Der 39-jährige Gründer des Bezahldienstes Shift4 kündigte am Montag an, bei der ersten Mission mit dem Namen «Polaris Dawn» sei auch ein Weltraumspaziergang geplant. Es wäre der erste Weltraumspaziergang bei einer privatwirtschaftlich organisierten Raumfahrtmission. Der Start soll frühestens Ende des Jahres erfolgen.
Isaacman hatte im vergangenen September die SpaceX-Mission «Inspiration4» angeführt. Der Flugzeug- und Weltraumfan charterte eine Rakete und eine «Dragon»-Raumkapsel von SpaceX und blieb mit drei Begleitern drei Tage lang in einer Erdumlaufbahn.
Bei dem «Polaris Dawn»-Flug will Isaacman jetzt die höchste Umlaufbahn ansteuern, auf der Astronauten jemals die Erde umrundet haben. Die Besatzung – neben Isaacman ein früherer Air-Force-Offizier als Pilot und zwei SpaceX-Mitarbeiterinnen – soll dann bis zu fünf Tage lang im All bleiben und zahlreiche Experimente vornehmen.
Bei der letzten der drei Missionen soll die Crew mit der neuen SpaceX-Rakete «Starship» starten. Es soll der erste bemannte Flug der grössten und leistungsstärksten Rakete werden, die jemals entwickelt wurde. SpaceX-Gründer Elon Musk will mit «Starship» langfristig Fracht und Menschen zum Mond, zum Mars und sogar noch weiter ins Weltall bringen.
Die US-Wirtschaft schrumpft überraschend: Im ersten Quartal des Jahres fällt das Bruttoinlandsprodukt annualisiert um 0,3 Prozent. Fachleute hatten lediglich mit einer Verlangsamung des Wachstums gerechnet.
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Washington, 29.04.2025: Donald Trump lenkt ein: Der US-Präsident plant laut Medienberichten Erleichterungen bei den Zöllen für die Autoindustrie nach Appellen aus der Branche.
So sollen Abgaben für importierte Bauteile bei Montage in den USA abgemildert werden, das schreiben das «Wall Street Journal» und der Finanzdienst Bloomberg.
Für Autos sollen auch nicht die zusätzlichen Zölle auf Aluminium und Stahl fällig werden, das heisst es unter Berufung auf informierte Personen und Regierungsbeamte. Dies soll eine Doppelbelastung vermeiden.
Trump hatte Zölle von 25 Prozent auf importierte Autos und Bauteile verkündet. Die Abgabe für fertige Autos trat bereits Anfang April in Kraft, die für Teile soll am 3. Mai folgen.
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Neue Töne im Zollstreit: Trump will gegenüber China nun nett sein
Washington, 23.04.2025: Neue Töne im Zollstreit zwischen den USA und China: US-Präsident Donald Trump will nun nicht weiter mit harten Bandagen kämpfen, sondern nett sein.
Aber letztendlich müsse sich Peking auf ein Abkommen einlassen. Sonst werde China nicht in der Lage sein, mit den Vereinigten Staaten zu handeln. Notfalls will Trump selbst einen Deal festlegen.
Trump hatte den Handelskonflikt Anfang des Monats durch die Erhebung von Zöllen gegen zahlreiche Länder eskalieren lassen. Zwischenzeitlich ordnete er eine 90-tägige Pause der Aufschläge an. Lediglich gegen China gelten weiterhin Sonderzölle von bis zu 145 Prozent. Peking wehrte sich und erhob 125 Prozent Zölle auf Waren aus den USA.
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