Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) will zur Überwindung der Coronavirus-Krise alles in ihrer Macht stehende in die Waagschale werfen. Die Zentralbank verpflichte sich weiterhin, die gesamte Bandbreite ihrer Instrumente zu nutzen.
Dies bekräftigte Fed-Chef Jerome Powell am Montag (Ortszeit) laut einer vorab veröffentlichten Rede. Powell wird sich am Dienstag vor dem Ausschuss des Repräsentantenhauses für Finanzdienstleistungen äussern.
Die Fed werde die Instrumente so lange einsetzen, wie es nötig sei, erklärte er. Es müsse sichergestellt werden, dass die Wirtschaftserholung so stark wie möglich ausfalle. Mit Blick auf die konjunkturelle Entwicklung wiederholte Powell faktisch seine Aussagen, die er in der vergangenen Woche nach dem Zinsentscheid gemacht hatte.
Die Währungshüter um Powell hatten am Mittwoch in Aussicht gestellt, die Zinsen so lange nahe Null zu halten, bis die Inflation auf dem Weg sei, «für einige Zeit» das Ziel von zwei Prozent Teuerung «moderat zu übertreffen». Ihren Leitsatz zur Versorgung der Geldhäuser mit Geld beliess die US-Notenbank in einer Spanne zwischen null und 0,25 Prozent.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
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Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
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