Die US-Wirtschaft ist im Corona-Frühjahr etwas weniger stark abgestürzt als bislang angenommen.
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ging im zweiten Quartal auf das Jahr hochgerechnet um 31,4 Prozent zurück, wie das Handelsministerium in Washington am Mittwoch nach endgültigen Berechnungen mitteilte.
Eine erste Schätzung hatte noch ein Minus von 32,9 Prozent ergeben, eine danach erfolgte Korrektur verbesserte das Ergebnis auf minus 31,7 Prozent. Trotz der nun erfolgten erneuten Aufwärtskorrektur bleibt es ein historischer Konjunktureinbruch.
Der Konsum, die tragenden Säulen der weltgrössten Wirtschaft, brach wegen der Kontaktbeschränkungen und steigender Arbeitslosigkeit im Frühjahr um 33,2 Prozent ein. Die Exporte stürzten wegen der weltweiten Rezession und gestörter Lieferketten um 64,4 Prozent ab. Auch die Investitionen litten massiv unter den Folgen der Pandemie.
Ökonomen sehen die US-Wirtschaft inzwischen aber wieder auf Wachstumskurs. Die Industriestaaten-Organisation OECD rechnet im Gesamtjahr 2020 mit einem Einbruch von 3,8 Prozent, der damit milder ausfallen dürfte als in vielen anderen grossen Industriestaaten.
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