VolkswirtschaftVerbraucherpreise in China im Mai weiter gestiegen
SDA
12.6.2024 - 06:34
Chinas Verbraucherpreise sind im Mai auf Jahressicht weiter leicht gestiegen. Wie die Statistikbehörde am Mittwoch in Peking mitteilte, lag der entsprechende Index 0,3 Punkte höher als im Mai 2023.
12.06.2024, 06:34
SDA
Damit setzt sich der Inflationstrend in der weltweit zweitgrössten Volkswirtschaft den vierten Monat in Folge fort. Analysten hatten den Zuwachs für Mai nur geringfügig höher erwartet. Verglichen mit dem Vormonat April gaben die Verbraucherpreise allerdings um 0,1 Punkte nach.
China hatte vom Herbst vergangenen Jahres bis Januar mit einer Deflation zu kämpfen, also einem Preisverfall – dem Gegenteil von Inflation. Für Verbraucher hat das auf den ersten Blick zwar Vorteile, Ökonomen schätzen eine Deflation aber auf lange Sicht als unvorteilhaft für die Wirtschaft ein, weil Firmen weniger verdienen und dadurch Löhne sinken und Arbeitsplätze in Gefahr geraten können.
In der Volksrepublik ist die Nachfrage unter den Konsumenten immer noch schwach, unter anderem weil weiter viele junge Menschen arbeitslos sind und der Immobilienmarkt, in dem viele Chinesen ihre Ersparnisse investiert haben, in der Krise steckt. Die Regierung hat etwa mit Subventionen für den Eintausch alter Geräte und Autos gegen neue versucht, die Kauflaune wieder in Gang zu bekommen. Analysten gehen davon aus, dass Peking im Verlauf des Jahres weitere Massnahmen auf den Weg bringen wird, um das selbst gesetzte Wachstumsziel von ungefähr fünf Prozent in diesem Jahr zu erreichen.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde