Der Schweizer Verleger Jürg Marquard hat kurz vor seinem 75. Geburtstag das Verwaltungsrats-Präsidium der Marquard Media Group abgegeben, deren Gründer und Mehrheitsaktionär er ist. Sein Nachfolger ist Luka Müller, der seit 2018 dem Verwaltungsrat angehört.
Jürg Marquard bleibt nach seinem Rücktritt von der Spitze der Mediengruppe aktives Verwaltungsrats-Mitglied, wie die Marquard Media Group mitteilte.
Der Jurist Luka Müller hat das VR-Präsidium bereits am 1. Juli übernommen. Müller sei der Wunschkandidat für die Aufgabe, wird Marquard in der Mitteilung zitiert. Er verfüge über ausserordentliche und für die Marquard Media Group relevante Kompetenzen.
Der Jurist ist Gründungspartner von MME Legal in Zürich/Zug sowie Mitbegründer und VR-Präsident der Sygnum Bank AG, einem Fin-Tech Unternehmen mit Banklizenz in der Schweiz und Tochtergesellschaft in Singapur.
Die Marquard Media Group besteht aus sechs Tochtergesellschaften in der Schweiz, Deutschland, Ungarn und Polen. Der Schwerpunkt liegt auf Premiummagazinen in den Bereichen Lifestyle, Gaming und IT. Zu den Publikationen gehört etwa das bekannte Frauenmagazin «Cosmopolitan».
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
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Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.