Der Job-Boom in den USA hat sich zu Jahresbeginn überraschend verstärkt. Die Regierung in Washington meldete am Freitag für den Januar 304'000 neue Stellen. Zugleich wurde der Wert für Dezember auf 222'000 von 312'000 nach unten korrigiert.
Von Reuters befragte Experten hatten für Januar lediglich mit 165'000 neuen Stellen gerechnet. Der Stellenaufbau ist weit stärker als nötig wäre, um mit dem Bevölkerungswachstum Schritt zu halten. Dafür ist einer Faustregel zufolge eine Zahl von rund 100'000 neuen Jobs pro Monat nötig.
Laut dem US-Arbeitsministerium hatte die durch den Haushaltsstreit bedingte 35-tägige Blockade von Teilen der Regierung keinen "erkennbaren" Einfluss auf den Jobaufbau. Allerdings sorgte der jüngst zu Ende gegangene längste Regierungsstillstand in der Geschichte der USA dafür, dass die Erwerbslosenquote leicht anzog. Die getrennt von der Stellenzahl ermittelte Arbeitslosenquote stieg um einen Tick auf 4,0 Prozent - ein Sieben-Monats-Hoch.
Die US-Notenbank Fed hatte im Dezember den Leitzins zum vierten Mal im abgelaufenen Jahr angehoben - auf die Spanne von 2,25 bis 2,5 Prozent. Angesichts der unsicheren Konjunkturperspektiven will sie es aber 2019 ruhiger angehen lassen und hat eine Pause signalisiert.
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