PolitikVSE-Präsident stützt Massnahmen des Bundesrates in der Energiekrise
bas, sda
24.9.2022 - 05:20
Der Bundesrat hat mit seiner Strategie zur Vermeidung einer drohenden Energieknappheit im nächsten Winter richtig gehandelt. Es sei noch zu früh, um wesentlich weiter zu gehen, sagte Michael Wider, Präsident des Dachverbandes der Schweizer Elektrizitätsbranche.
24.9.2022 - 05:20
SDA
Es sei eine wichtige Botschaft der Landesregierung an die Schweizer Bevölkerung gewesen, dass jede Kilowattstunde zähle, um gut durch den Winter zu kommen. Das sei im Moment ausreichend. Derzeit befänden sich zahlreiche Projekte in der Umsetzung.
Sollte es tatsächlich zu einem Strommangel kommen, wäre dies wohl erst im Frühjahr 2023 der Fall, sagte Wider, der den Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE) präsidiert, in einem Interview mit der Westschweizer Tageszeitung «Le Temps».
Es sei noch zu früh, um Wasser in Staudämmen zu speichern. Der Herbst sei statistisch gesehen eine niederschlagsreiche Jahreszeit.
Wider steht ferner hinter der Energiestrategie 2050 des Bundes, die in den letzten Wochen vor allem von der SVP massiv kritisiert worden war. Sie stütze sich jedoch zu sehr auf Import ab und der Annahme, dass der Markt allein die Versorgungssicherheit garantieren könne.
Es sei jedoch schon zuvor versäumt worden, den wachsenden Bedarf der Bevölkerung zu berücksichtigen. Es sei eher der Status quo verwaltet worden, sagte Wider weiter.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.