Trotz schwacher Verkäufe im Dezember hat der Volkswagen-Konzern im Jahr 2018 mehr Autos verkauft als jemals zuvor. Weltweit stieg der Absatz im Vergleich zum Vorjahr um 0,9 Prozent auf 10,83 Millionen Fahrzeuge, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte.
Im Dezember allerdings gab es einen empfindlichen Rückgang um 8,4 Prozent auf 916 200 Wagen. Dennoch verzeichneten auch die Marken VW Pkw, Skoda, Seat, Porsche und Lamborghini Auslieferungsrekorde.
In China wurde die VW-Gruppe im letzten Monat des vergangenen Jahres 12,5 Prozent weniger Autos los - insgesamt waren es 402 600. Auf Jahressicht gab es allerdings noch ein schmales Plus von 0,5 Prozent auf gut 4,21 Millionen Stück. Der grösste Einzelmarkt China hatte unter anderem wegen des Zollstreits mit den USA seit Mitte 2018 an Dynamik verloren, viele Autokäufer hielten sich dort aus Unsicherheit zurück. "Im Jahr 2019 wird der Gegenwind für unser Geschäft angesichts der geopolitisch volatilen Entwicklungen nicht schwächer", warnte Vertriebschef Christian Dahlheim.
Der Konzern lieferte in den meisten Regionen im vorigen Jahr mehr Autos aus. Einen Rückgang um 2,0 Prozent gab es in Nordamerika. Im Heimatmarkt Deutschland lag das Minus bei 0,1 Prozent, hier wurden 1,28 Millionen Autos verkauft - trotz der Schwierigkeiten bei der Einführung des neuen Abgas- und Verbrauchsstandards WLTP. Dafür legte Brasilien stark um 30,4 Prozent auf 401 700 Auslieferungen zu.
Unter den einzelnen Marken lief es für Audi weniger rund: Die Oberklassetochter verkaufte 2018 rund 1,8 Millionen Autos und damit auf Jahressicht 3,5 Prozent weniger. Im Dezember brachen die Audi-Verkäufe um 14,3 Prozent auf 154 500 Fahrzeuge ein.
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