Der Volkswagen-Konzern ist wegen der Corona-Verkaufsbeschränkungen im April wie erwartet stark unter Druck gekommen. Konzernweit brachen die Auslieferungen im April um knapp die Hälfte auf 473 500 Fahrzeugen ein.
Alle wichtigen Marken wiesen deutlich zweistellige prozentuale Rückgänge auf, weil die Autohäuser in den meisten Ländern den grössten Teil des Monats geschlossen waren, wie VW am Freitag in Wolfsburg mitteilte. Ein Lichtblick war China, der grösste Einzelmarkt des weltgrössten Autobauers, wo die Coronapandemie zuerst ausgebrochen war, sich das Wirtschaftsleben aber wieder normalisiert. In dem Land lieferte VW mit 305 600 Fahrzeugen ein Prozent mehr aus als ein Jahr zuvor.
Bei der Kernmarke VW Pkw stand im April ein Minus von 38,3 Prozent auf 300 500 Autos zu Buche, bei Audi lag das Minus mit 41,3 Prozent auf 82 400 Autos noch etwas höher. Porsche lieferte mit 16 300 Autos gut ein Drittel weniger Sportwagen und SUVs aus.
Die Lastwagenmarken MAN und Scania, die VW in der Nutzfahrzeugholding Traton bündelt, kamen noch schwerer unter die Räder. MAN lieferte mit rund 4400 Lkw und Bussen 62,6 Prozent weniger aus. Bei Scania betrug der Rückgang zwei Drittel.
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