Die Schweizer Exportwirtschaft hat im Februar erneut ein Wachstum verzeichnet. So stiegen die Exporte im Vergleich zum Vormonat saisonbereinigt um 2,3 Prozent auf 19,40 Milliarden Franken (real +1,3%).
Die Importe sanken derweil um 1,2 Prozent auf 17,36 Milliarden Franken (real -3,0%). Sie blieben aber weiterhin klar über der 17-Milliarden-Franken-Grenze, wie die Eidgenössische Zollverwaltung (EZV) am Dienstag in einer Mitteilung schrieb. In der Handelsbilanz resultiert ein Überschuss von 2,04 Milliarden Franken.
Bei den Exporten hielt der Trend vom Jahresstart damit an: Bereits im Januar hatten die Exporte kräftig zugelegt. Anders die Importe, deren Rückgang aber auch durch ein starke Wachstum in den Vormonaten erklärbar ist.
Der Exportanstieg im Februar ist zu einem grossen Teil auf die Pharmaindustrie zurückzuführen. Deren Exporte wuchsen um 3,9 Prozent oder 356 Millionen Franken. Zugleich verzeichneten sie mit 9,5 Milliarden Franken Umsatz einen neuen Monatsrekord, wie die EZV mitteilte.
Ein Aufwärtstrend verzeichnet wurde aber auch bei den Uhrenexporten, während das Exportniveau der Maschinen- und Elektronikindustrie auf dem Niveau des Vormonats verharrte.
Mit Blick auf die Absatzmärkte resultierte nach Nordamerika und in europäische Länder ein Plus (+8,2% respektive +1,8%), derweil der Absatz in Asien zurückging (-1,8%). Letzteres, relativiert die EZV, sei aber auf hohem Niveau geschehen und folge auf ein kräftiges Wachstum von 10,8 Prozent im Vormonat.
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