AutomobilindustrieWaymo fährt in Kalifornien ohne Aufpasser
SDA
31.10.2018 - 02:14
Die Google-Schwesterfirma Waymo darf als erste Roboterwagen-Entwicklerin ihre Autos ohne Sicherheitsfahrer auch auf öffentliche Strassen in Kalifornien schicken. Die Fahrzeuge sollen um die Zentralen von Google und Waymo in Mountain View und Palo Alto unterwegs sein.
Wie die Firma am Dienstag ankündigte, sind in diesem Teil des Silicon Valley die selbstfahrenden Autos von Waymo bereits seit Jahren unterwegs. Insgesamt hätten die Wagen 16 Millionen Kilometer auf öffentlichen Strassen zurückgelegt, hiess es.
Im benachbarten Arizona mit seiner lockeren Regulierung hält Waymo bereits eine Erlaubnis zum Fahren ohne einen Menschen am Steuer. In dem Bundesstaat baut die Firma gerade einen Robotertaxi-Service für Einwohner eines Vororts der Stadt Phoenix auf.
Kalifornien hat deutlich strengere Regeln für Roboterwagen und sieht diverse Auflagen für den Betrieb von Wagen ohne Sicherheitsfahrer auf öffentlichen Strassen vor. In dem Bundesstaat haben insgesamt rund 60 Firmen - darunter auch europäische Autobauer und Zulieferer - die Erlaubnis für Roboterwagen-Tests mit Sicherheitsfahrern.
Bis zu Tempo 105
Waymo darf Autos ohne Menschen am Steuer in der Stadt, auf Landstrassen und Autobahnen mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung von knapp 105 Kilometern pro Stunde (65 Meilen pro Stunde) einsetzen. Sie dürfen auch bei Nebel und leichtem Regen fahren.
Wenn ein Waymo-Roboterwagen nicht wisse, wie er in einer Verkehrssituation vorgehen solle, bleibe er zur Sicherheit stehen, bis eine Lösung gefunden werde, eventuell auch mit Hilfe von per Funk zugeschalteten Spezialisten, hiess es. Der Einsatzbereich im Silicon Valley soll mit der Zeit ausgeweitet werden.
Waymo entstand aus dem Roboterwagen-Projekt von Google, bei dem bereits seit 2009 selbstfahrende Autos auf die Strasse geschickt wurden.
Hoffnung auf mehr Sicherheit
Entwickler von Roboterwagen versprechen, dass sie den Strassenverkehr sicherer machen werden - schliesslich gingen über 90 Prozent der Unfälle auf Fehler von Menschen zurück. Wann selbstfahrende Autos jedoch in grossem Stil auf die Strasse kommen, ist offen.
In diesem Jahr gab es den ersten tödlichen Unfall mit einem Roboterauto: Ein Wagen von Uber erfasste bei einer Testfahrt in Arizona in der Dunkelheit eine Fussgängerin, die die mehrspurige Strasse überquerte und dabei ein Fahrrad schob. Ein ausführlicher Untersuchungsbericht zu diesem Unfall steht noch aus.
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Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
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