WEFWEF-Gründer Klaus Schwab: WEF wird in Davos stattfinden
sda
22.12.2021 - 01:21
Das auf den Frühsommer verschobene Jahrestreffen des World Economic Forum (WEF) wird in Davos GR stattfinden. Das sagte WEF-Gründer Klaus Schwab in einem Interview.
Keystone-SDA, sda
22.12.2021, 01:21
SDA
Am Montag gab das WEF bekannt, dass das im Januar in Davos geplante Treffen wegen der Coronavirus-Pandemie voraussichtlich den Frühsommer verschoben wird. «Es wird in Davos stattfinden», sagte Schwab im am Mittwoch auf blick.ch veröffentlichten Interview auf die Frage, ob auch Singapur wieder als Austragungsort in Frage komme.
Singapur hätte im vergangenen August Austragungsort für das international besetzte Treffen sein sollen – auch dort fand es wegen der Pandemie nicht statt. Das WEF war zuvor zunächst vom Januar 2021 auf den Frühsommer – auf dem Bürgenstock und in Luzern – und danach auf August in Singapur verschoben worden.
«Mit der schnellen Verbreitung von Omikron ist eine neue, unberechenbare Situation gegeben», sagte Schwab zur mittlerweile vierten Verschiebung des WEF. Die Infektionsrate der Schweiz sei «zurzeit unter den höchsten weltweit». Das habe nicht gerade Vertrauen geschaffen. Viele Länder, darunter die USA, rieten von Reisen in die Schweiz ab.
Eine Verschiebung führe immer zu negativen finanziellen Konsequenzen, sagte Schwab, ohne jedoch einen konkreten Betrag zu nennen. Es bestünden aber «Reserven für solche Sonderfälle».
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde