Nach CEO-RücktrittAuch 737-Max-Sonderberater Luttig verlässt Boeing
SDA
27.12.2019 - 01:06
Im Skandal um Boeings Unglücksflieger 737 Max kommt es zum nächsten Rücktritt: Michael Luttig überwachte als Chefjustiziar des US-Flugzeugherstellers alle rechtlichen Angelegenheiten im Zusammenhang mit den zwei Flugzeugabstürzen. Nun geht er in den Ruhestand.
Dies teilte der US-Luftfahrtkonzern am Donnerstag (Ortszeit) mit.
Luttig war seit 2006 Boeings Chefjustiziar gewesen. Im Mai 2019 wurde er in der 737-Max-Krise zum Rechtsberater von Konzernchef Muilenburg und dem Verwaltungsrat ernannt, um sich der juristischen Aufarbeitung der Flugzeugabstürze in Indonesien und Äthiopien zu widmen.
Boeing hat nach den Unglücken, bei denen insgesamt 346 Menschen starben, viel rechtlichen Ärger. Der Konzern ist nicht nur mit Klagen von Angehörigen der Todesopfer konfrontiert. Es wird ermittelt, ob bei der 737-Max-Zulassung alles mit rechten Dingen zuging.
Klagen gegen Boeing
Piloten, Fluggesellschaften und Anleger haben auch schon Klagen eingereicht. Der Verwaltungsrat hatte bei der Ablösung von Muilenberg erklärt, es sei ein Wechsel an der Konzernspitze nötig, um die Beziehungen zu den Aufsehern, Kunden und Aktionären zu kitten.
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