Der Spinnereimaschinenhersteller Rieter verzeichnete in den ersten neun Monaten 2018 weniger Bestellungen. Grund dafür sind vor allem Finanzierungsschwierigkeiten bei indischen Kunden und eine geringe Nachfrage in der Türkei.
Rieter hat in den ersten neun Monaten einen Bestellungseingang von 749,8 Millionen Franken erreicht. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Minus von 2 Prozent, wie Rieter am Mittwoch mitteilte.
Organisch, also insbesondere ohne den Effekt der Übernahme der Firma SSM, beträgt das Minus 9 Prozent. Im ersten Halbjahr fiel der Bestellungseingang bereinigt um Akquisitionen 7 Prozent tiefer aus.
Damit hat das Unternehmen die Erwartungen der Analysten verfehlt.
Weniger neue Maschinen
Den stärksten Einbruch bei den Bestellungen verzeichnet Rieter im Neumaschinengeschäft. In diesem Bereich sanken die Bestellungen um 12 Prozent auf 433,4 Millionen Franken. Eine rückläufige Nachfrage verzeichnet Rieter in Indien und in der Türkei. Für indische Kunden nahmen die Herausforderungen bei der Finanzierung der Aufträge zu, hiess es dazu in der Mitteilung.
Beim Ausblick bestätigte Rieter die bereits im Juli gemachten Angaben für das Gesamtjahr. So geht das Unternehmen weiter davon aus, dass der Umsatz über dem Niveau des Vorjahres und der EBIT unter dem Vorjahresniveau zu liegen kommt. Der Reingewinn wird laut Mitteilung deutlich über Vorjahr erwartet, da 2018 keine ausserordentlichen Restrukturierungskosten anfallen sollten.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich