Der Autobauer Daimler ist im Juli knapp an einem Pkw-Absatzplus bei der Stammmarke Mercedes-Benz vorbeigeschrammt. Die Stuttgarter verkauften 185 836 Autos an Händler und direkt an Endkunden.
Das waren noch 2 Prozent weniger als im Vorjahresmonat, wie am Freitag einer Webseite des Dax-Konzerns zu entnehmen war. Daimler hat dennoch in jedem Jahresmonat weniger Mercedes-Benz-Pkw abgesetzt, in den ersten sieben Monaten beläuft sich der Rückgang nun auf 16,2 Prozent. Den Tiefpunkt hatte Mercedes-Benz in der Coronakrise im April mit einem Absatzminus von fast der Hälfte Prozent markiert, danach besserte sich der Trend kontinuierlich.
Bei der Kleinwagenmarke Smart stehen schon das ganze Jahr hohe prozentual zweistellige Rückgänge zu Buche, im Juli waren es minus 61 Prozent auf 3539 Stück. Die Marke wird komplett auf Elektroantriebe umgestellt, künftig wird mit Grossaktionär Geely in China produziert, die alten Modelle laufen aus.
Bei den Vans konnte sich Daimler im Juli deutlicher ins Plus vorkämpfen als im Vormonat. Hier wurde das Unternehmen mit 38 970 Transportern 8,5 Prozent mehr los.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.