Der Werbemonat November war bislang der beste in diesem Jahr. Mit Bruttoeinnahmen aus dem Werbedruck in Höhe von 696,3 Millionen Franken hat sich der November mit einem Vorsprung von 0,6 Millionen vor den bisher werbestärksten Monat März vorgeschoben.
Gegenüber dem November des Vorjahres gingen die Erträge allerdings leicht um 0,3 Prozent zurück, wie das Marktforschungsunternehmen Media Focus am Freitagabend mitteilte.
In den ersten elf Monaten des Jahres gaben damit die Werbenden, Rabatte nicht eingerechnet, insgesamt 6,6 Milliarden Franken aus. Auf vergleichbarer Basis entspricht dies einer Steigerung 2,1 Prozent. Die Erweiterung der Datenbasis, also mit weiteren TV-, Internet- und Youtube-Daten, sorgte gar für einen Zuwachs von 8,1 Prozent.
In den Monaten September, Oktober und November habe die Finanzbranche den Werbenden die grössten Einnahmen beschert, heisst es weiter. Im November allein waren es 64 Millionen Franken. Die Top-3 komplettieren erneut die Gruppen Freizeit sowie Gastronomie & Tourismus.
Ein Treiber war auch die Selbstbestimmungsinitiative, die bereits im Oktober für einen starken Werbemonat gesorgt hatte. Im Endspurt zur Abstimmung vom 25. November hatte die Initiative die Produktgruppe Politische Kampagnen auf 10 Millionen Bruttowerbefranken nach oben getrieben. Eine starke Zunahme war auch bei Tabakwerbung zu sehen. Demgegenüber habe sich der Abwärtstrend der Medien- und Energiebranche fortgesetzt.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde