HandelspolitikWTO-Studie: Mehr Welthandel hilft Herausforderungen zu meistern
tp
12.9.2023 - 12:33
Die Welt ist durch Handels- und Wirtschaftsbeziehungen jahrzehntelang zusammengewachsen, aber weitere Fortschritte sind nach einem Bericht der Welthandelsorganisation (WTO) in Gefahr.
12.09.2023, 12:33
SDA
«Die Wirtschaftsordnung nach 1945 war auf der Idee aufgebaut, dass die gegenseitige Abhängigkeit der Länder durch wachsenden Handel und Wirtschaftsbeziehungen Frieden und gemeinsamen Wohlstand bringt», schreibt WTO-Chefin Ngozi Okonjo-Iweala in dem am Dienstag veröffentlichten Welthandelsbericht. «Aber die Vision ist in Gefahr, ebenso wie die Zukunft einer offenen und vorhersehbaren globalen Wirtschaft.»
Die geopolitischen Spannungen beeinträchtigten den Welthandel bereits, berichtete die WTO. Eine Modellanalyse zeige, dass der Handel zwischen geopolitischen Blöcken langsamer wachse als zwischen den Ländern innerhalb eines Blocks. Dennoch seien Warnungen vor einer Deglobalisierung unangebracht. Nach wie vor blühe der internationale Handel, sei es in digitalen Dienstleistungen, Umweltprodukten oder auch in internationalen Lieferketten.
Die globale Wirtschaftsordnung sei mit drei grossen Herausforderungskomplexen konfrontiert, so der Bericht weiter: Sicherheit und Widerstandsfähigkeit, Armut und Teilhabe sowie ökologische Nachhaltigkeit. Offene Handelsbeziehungen verringerten die Gefahr von Konflikten und hätten in den vergangenen 40 Jahren zu einer deutlichen Reduzierung der Armut geführt.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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