FinanzdienstleisterZinssätze für Festhypotheken sinken deutlich
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23.9.2024 - 09:26
Die Preise für Festhypotheken sind seit Mitte Jahr auf Talfahrt und historisch gesehen wieder sehr günstig. Ein abflauender Wettbewerb unter den Anbietern verhindert gemäss Moneypark aber noch ansprechendere Angebote für Kaufinteressenten.
23.09.2024, 09:26
SDA
Mit der erwarteten Leitzinssenkung dürften die Saron-Hypotheken wieder attraktiver werden.
Seit Ende Juni sind die Zinssätze für Festhypotheken um 0,5 Prozentpunkte gesunken, wie eine am Montag publizierte Studie zeigt. So wird aktuell für eine zehnjährige Laufzeit im Durchschnitt ein Zins von 1,94 Prozent fällig. Im Juni mussten noch 2,44 Prozent bezahlt werden.
Bei den kürzeren Laufzeiten zeigen sich kaum Unterschiede: Aktuell liegt laut Moneypark der durchschnittliche Zins für eine zweijährige Hypothek bei 1,75 Prozent, bei der fünfjährigen bei 1,76 Prozent. Auch die Zinsen bei diesen Laufzeiten kamen damit um ein halbes Prozent zurück.
Wettbewerb lässt nach
Der Rückgang im dritten Quartal sei damit überraschend stark ausgefallen, heisst es in der Studie. Allerdings könnten die Angebote noch besser sein. So hätten viele Banken zu Jahresbeginn ihre Margen ausgeweitet und mittlerweile hätten auch Versicherungen und Pensionskassen nachgezogen.
Damit hat der Wettbewerb nachgelassen: So liegt die Zinsdifferenz zwischen dem günstigsten Angebot und dem Marktdurchschnitt laut Auswertung derzeit bei 45 Basispunkten. Im ersten Halbjahr lag die Differenz noch bei 62 Basispunkten.
Saron weiterhin unattraktiv
Ebenfalls gesunken ist seit Mitte Jahr der Zinssatz bei den Saron-Hypotheken. Dieser ging im gleichen Zeitraum aber nur um rund 0,23 Prozentpunkte zurück und liege mit aktuell 2,13 Prozent deutlich über den Festhypotheken, heisst es. Damit spielten die flexibleren Instrumente bei Neukäufen und Verlängerungen weiterhin eine untergeordnete Rolle.
Allerdings könnten Saron-Hypotheken schon bald wieder beliebter werden, so die Studie. Sollte die Schweizerische Nationalbank (SNB) den Leitzins wie erwartet senken, kämen sie wieder «in Schlagdistanz» zu fünfjährigen Festhypotheken. Damit würde den Hypothekarnehmenden die Entscheidung wieder etwas schwerer gemacht.
Stabile Festhypothek-Entwicklung erwartet
Mit Blick nach vorne erwarten die befragten Hypothekargeber weiter sinkende Zinsen, vor allem bei den kurzen und mittleren Laufzeiten. Im ersten Quartal 2025 dürfte sich die Entwicklung dann stabilisieren, heisst es. Rund ein Drittel sehe aber weiteres Abwärtspotenzial bei kurzen Laufzeiten.
Die grössten Unsicherheitsfaktoren bei der Zinsentwicklung sind derzeit primär die wirtschaftliche Entwicklung der USA und der EU sowie Rezessionsängste. Die Inflation ist dagegen laut der Befragung etwas in den Hintergrund gerückt.
Moneypark hat zwischen dem 27. August und 10. September rund 50 Hypothekargeber befragt. An der Umfrage haben Banken, Versicherungen und Pensionskassen teilgenommen.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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