Die Ergebnisse der Kopfschmerz-Studie in der Video-Zusammenfassung.
YouTube / Deutsches Kinderschmerzzentrum
Kopfschmerzen sind bei Schülern weit verbreitet. Und sie treffen Mädchen häufiger als Jungen. Das besagt eine Studie, die auch die Rolle von digitalem Medienkonsum oder Sport beleuchtet.
Chronische Kopfschmerzen sind bei Schülern einer Befragung zufolge weit verbreitet und treffen Mädchen deutlich häufiger als Jungen. Die Ergebnisse der Umfrage (CHAP-Befragung) des Deutschen Kinderschmerzzentrums an der Vestischen Kinder- und Jugendklinik im westdeutschen Datteln (Nordrhein-Westfalen) wurden am Freitag vorgestellt – und dürften auch Rückschlüsse auf die Jugendlichen in der Schweiz zulassen. Demnach gaben in der repräsentativen Erhebung 40 Prozent der mehr als 2000 Befragten aus städtischen Regionen chronische Schmerzen an.
Das sind nach gängiger Definition Schmerzen, die seit mindestens drei Monaten wenigstens einmal im Monat auftreten. Rund 33 Prozent aller Schüler berichteten, sogar mindestens einmal pro Woche Schmerzen zu haben. Am häufigsten handelte es sich um wiederkehrenden Kopfschmerz.
Jeder vierte Schüler mit chronischen Kopfschmerzen
Über chronische Kopfschmerzen klagte mehr als jeder vierte Schüler (27 Prozent). Mädchen waren mit 35 Prozent viel häufiger betroffen als Jungen (18 Prozent). Hier spielten biologische Komponenten – etwa das Einsetzen der Menstruation - und psychologische und emotionale Faktoren eine Rolle, sagte Studienleiterin Julia Wager. Unter allen Schülern mit chronischen Kopfschmerzen erlebten 80 Prozent diese mindestens einmal pro Woche. Gut jeder Dritte mit wiederkehrendem Kopfschmerz verpasst daher auch Schulunterricht.
Beim Umgang mit dem Schmerz zeigte sich: 37 Prozent der Befragten mit chronischen Kopfschmerzen hatten im letzten Quartal einen Arzt aufgesucht. Gut drei Viertel (76 Prozent) sagten, dass sie in den vergangenen drei Monaten Medikamente genommen haben – und zwar im Durchschnitt an vier Tagen im Monat. In rund 13 Prozent der Fälle sogar eine Woche lang. Mädchen greifen dabei laut Studie häufiger zu Schmerzmitteln als Jungen. «Der hohe Medikamentenkonsum hat uns überrascht und ist alarmierend», betonte Wager.
Medikamente seien bei Spannungskopfschmerz bei weitem nicht das einzige Mittel. Vieles andere könne helfen – frische Luft, Bewegung, Ablenkung. Jungen Leuten müsse klar sein, dass Schmerzmittel Nebenwirkungen haben können. «Und dass man selber aktiv etwas tun kann gegen den Schmerz», sagte Wager. Das Ergebnis zeige auch, dass es mehr Präventionskonzepte brauche.
So kommen Sie fit in den Tag
Kickstart in den Tag: So kommen Sie am Morgen richtig in Fahrt
Morgens schaffen Sie es nur schwer aus dem Bett geschweige denn zum Frühsport? Mit diesen Tipps und kleinen Veränderungen fällt der Start in den Tag ab sofort leichter!
Stellen Sie statt eines lauten Weckers eine schöne Melodie oder Ihren Lieblingsradiosender als Weckruf ein. Spezielle Lampen wecken Sie mit Licht (das mag aber für Tiefschläfer zu wenig sein, um aufzuwachen). Es gibt auch besondere Apps und Armbänder, die sogar Ihre Tiefschlafphasen bestimmen und dafür sorgen können, dass Sie nicht aus einer solchen gerissen werden.
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Augen auf und der erste Griff geht zum Handy? Wo sich zugegebenermassen über Nacht meist nicht wirklich etwas Weltbewegendes getan hat, oder? Anstatt mit Scrollen durch Facebook-Pinnwände kostbare Zeit zu verschwenden, nutzen Sie die ersten Minuten des neuen Tages besser für folgende Morgenrituale ...
Hierfür müssen Sie noch nicht einmal aufstehen: Recken und strecken Sie sich einige Momente im Bett, um aus der «Schlafstarre» zu kommen. Dehnen Sie den Nacken vorsichtig und massieren Ihre Schläfen. Folgen Sie intuitiv dem Verlangen Ihres Körpers. Apropos Verlangen ...
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Die meisten werden wohl zustimmen, dass einen der Gedanke, um 5.30 Uhr morgens die Laufschuhe zu schnüren und durch den Wald zu sprinten, nicht gerade dazu animiert, schnell das Bett zu verlassen. Aber Erfolgsmenschen wie Ex-US-Präsident Obama schwören auf Fitness am Morgen. Damit diese leichter fällt, verabreden Sie sich mit einem Freund zum Sport.
Auch ein Spaziergang am Morgen sorgt für einen gesunden Start in einen mitunter stressigen Tag. Und wenn es nur der Weg zum Bäcker ist oder Sie eine Bushaltestelle früher aussteigen. Ein paar Schritte an der frischen Luft sollten immer drin sein - vor allem bei Menschen, die sonst den gesamten Tag Büroluft schnuppern.
Es regnet in Strömen und / oder Sie haben weder Zeit noch Lust vor der Arbeit nach draussen zu gehen? Kein Problem. Dann öffnen Sie zumindest morgens die Fenster und atmen Sie tief ein und aus. Frische Pflanzen in der Wohnung schaffen zusätzlich ein besseres Raumklima. Auch an diesen können Sie riechen. Oder bevorzugen Sie Kaffeeduft?
Es spricht nichts gegen Kaffee am Morgen. Allerdings starten Sie fitter und gesünder in den Tag, wenn Sie Ihrem Körper nicht unmittelbar einen Koffein-Schock auf nüchternen Magen verpassen. Greifen Sie lieber zuerst zu ...
... Wasser mit Zitrone. Denn Zitrusfrüchte wirken nicht nur von aussen im Duschgel als Wachmacher, sondern wecken auch den Körper von innen auf. Die Zitrone gleicht als basisches Lebensmittel Säuren im Körper aus und transportiert - nüchtern getrunken - die angesammelten Giftstoffe der Nacht hinaus. Und regt ausserdem die Verdauung an! Trinken Sie danach ...
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... in Ruhe geniessen - ohne Fernsehen im Hintergrund. Sie können dabei auch Ihre Gedanken ordnen: Tagebuch schreiben oder eine realistische To-do-Liste erstellen, an der Sie sich entlanghangeln können. Und jedes Durchstreichen einer Aufgabe, die erledigt ist, motiviert! Früh aufstehen lohnt sich übrigens auch, weil ...
... Sie dann in Ruhe arbeiten können. Wer als Erster im Büro auftaucht, hat schon einiges erledigt, bevor die Meute eintrifft – und kann früher Feierabend machen.
Mit einer Meditation beginnen Sie den Morgen bewusst und ruhig. Gehen Sie in sich, blenden Sie Sorgen, Gedanken und Pflichten aus und lassen Sie für ein paar Minuten los - gerne auch mit dem Mantra «lass» (beim Einatmen) und «los» (beim Ausatmen).
Und das beste Morgenritual zum Schluss: Nehmen Sie sich Zeit für die wichtigste Mahlzeit des Tages und geniessen Sie ein ausgewogenes, gesundes Frühstück mit Proteinen (zum Beispiel aus Eiern) und lange sattmachenden Kohlenhydraten wie Vollkornbrot oder Haferflocken mit Früchten. Dann kann der Tag mit all seinen Herausforderungen kommen !
Medienkonsum begünstigt Kopfschmerz
Chronische Kopfschmerzen werden laut Studie durch Medienkonsum begünstigt. Jede Stunde, die Heranwachsende mit Medien wie Handy, Tablet, Laptop, Computer aber auch Fernseher verbringen, erhöhe das Kopfschmerzrisiko um sieben Prozent, berichtete Wager. Die Studienteilnehmer nutzen diese Medien durchschnittlich rund fünf Stunden. Es gebe einen Zusammenhang, aber «keine massive Gefährdung» durch diese Medien.
Schmerz sei «multidimensional». Auch die Schlafqualität könne einen Einfluss haben. Wer sich in der Schule nicht wohlfühle oder seine schulische Leistung vergleichsweise gering einschätze, habe tendenziell ein erhöhtes Risiko. Wichtiger Schutzfaktor sei körperliche Bewegung: Drei Viertel der Befragten treiben mindestens zweimal oder dreimal pro Woche Sport. «Bei ihnen ist das Risiko chronischer Kopfschmerzen um 50 Prozent reduziert.»
Neben Kopfschmerzen hatten die Kinder und Jugendlichen auch häufig Muskel- und Gelenkschmerzen (20 Prozent) sowie Bauchschmerzen (18 Prozent) angegeben.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
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Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
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Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
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Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
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Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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