16. März: US-Soldaten töten in Südvietnam während des Vietnamkrieges beim Massaker von My Lai über 500 Zivilisten.
Das Massaker an 504 Zivilisten wurde von der US-Armee zunächst vertuscht. Erst durch Recherchen des investigativen Journalisten Seymour Hersh gelangte das Geschehen an die Öffentlichkeit.
Der Prozess gegen den Offizier William L. Calley begann am 14. November 1970 in diesem Gerichtssaal in Fort Benning, US-Bundesstaat Georgia.
Nur vier Soldaten wurden vor ein Militärgericht gestellt. Lediglich Calley (Mitte) wurde von einem Gericht am 31. März 1971 zu lebenslanger Haft verurteilt, die aber durch den US-Präsidenten Richard Nixon bereits am darauffolgenden Tag in Hausarrest umgewandelt wurde.
Nach dem Urteil protestierten US-Amerikaner gegen die Strafe für Calley.
1974 wurde Calley vollends begnadigt. Im Bild: Major Kenneth Raby (links), der Verteidiger von Calley - ein Jurist der Armee.
William L. Calley und sein Verteidiger Major Kenneth Raby (links).
Der Prozess gegen William L. Calley ist der längste in der Geschichte der US-Militär-Gerichtsprozesse und der einzige, der ein Kriegsverbrechen noch während der Kriegshandlungen verhandelte.
Ein Mann zeigt auf einen Ort, wo er nach dem Massaker 30 Tote gefunden hatte. Er selbst konnte sich verstecken, sah nichts vom Grauen, aber hörte es laut und deutlich.
Ha Thi Quy (links) und Truong Thi Le überlebten das Massaker. Im Graben (rechts im Bild) wurden damals rund 170 Menschen zusammengetrieben und getötet.
Das vertuschte Massaker: 50 Jahre My Lai
16. März: US-Soldaten töten in Südvietnam während des Vietnamkrieges beim Massaker von My Lai über 500 Zivilisten.
Das Massaker an 504 Zivilisten wurde von der US-Armee zunächst vertuscht. Erst durch Recherchen des investigativen Journalisten Seymour Hersh gelangte das Geschehen an die Öffentlichkeit.
Der Prozess gegen den Offizier William L. Calley begann am 14. November 1970 in diesem Gerichtssaal in Fort Benning, US-Bundesstaat Georgia.
Nur vier Soldaten wurden vor ein Militärgericht gestellt. Lediglich Calley (Mitte) wurde von einem Gericht am 31. März 1971 zu lebenslanger Haft verurteilt, die aber durch den US-Präsidenten Richard Nixon bereits am darauffolgenden Tag in Hausarrest umgewandelt wurde.
Nach dem Urteil protestierten US-Amerikaner gegen die Strafe für Calley.
1974 wurde Calley vollends begnadigt. Im Bild: Major Kenneth Raby (links), der Verteidiger von Calley - ein Jurist der Armee.
William L. Calley und sein Verteidiger Major Kenneth Raby (links).
Der Prozess gegen William L. Calley ist der längste in der Geschichte der US-Militär-Gerichtsprozesse und der einzige, der ein Kriegsverbrechen noch während der Kriegshandlungen verhandelte.
Ein Mann zeigt auf einen Ort, wo er nach dem Massaker 30 Tote gefunden hatte. Er selbst konnte sich verstecken, sah nichts vom Grauen, aber hörte es laut und deutlich.
Ha Thi Quy (links) und Truong Thi Le überlebten das Massaker. Im Graben (rechts im Bild) wurden damals rund 170 Menschen zusammengetrieben und getötet.
Wenn es nicht das schlimmste Massaker in der Geschichte der US-Armee war, so doch das wohl bekannteste. 50 Jahre ist das Geschehen im vietnamesischen Dorf My Lai nun her, aber die Aufarbeitung ist noch lange nicht vorbei.
Als das Grauen über sein Dorf kam, in der Gestalt von amerikanischen Soldaten, war Pham Thanh Cong ein kleiner Junge. Ein Schüler von elf Jahren, der zusammen mit seinen Eltern, drei Schwestern und einem Bruder in einem kleinen Nest in Vietnam wohnte, einem Ort namens My Lai, dessen Name schon ein paar Kilometer weiter niemand mehr kannte. Dann kam der 16. März 1968. An dessen Ende waren mehr als 500 Menschen tot. Alles Vietnamesen. Alles Zivilisten. Alle massakriert von Angehörigen der US Army.
Heute, ein halbes Jahrhundert später, ist My Lai ein Name, den man immer noch in der ganzen Welt kennt: Sinnbild für schlimmste Kriegsverbrechen, vielleicht sogar das bekannteste, das US-Soldaten je verübten - auch wenn es im Vietnam-Krieg nicht das einzige Massaker war. Von den Congs überlebten nur der kleine Pham und sein Vater, der während des Überfalls draussen auf dem Feld war. «Vergessen kann ich nicht», sagt Pham heute, mit 61. «Aber wir versuchen, den Amerikanern zu verzeihen und in die Zukunft zu schauen.»
Am Morgen jenes Tages war der Krieg in Vietnam schon viele Jahre alt. Seit Mitte der 1950er Jahre war das Land in zwei Hälften geteilt, in einen kommunistischen Norden und einen autoritär regierten Süden, den die USA in ihrer Angst vor einem Sieg des Kommunismus unterstützten, mit Bomben und mit Gift aus der Luft und auch mit Kampftruppen am Boden. 1968 standen mehr als 400 000 amerikanische Soldaten im Land.
200 von ihnen - die Company C, 1. Bataillon, 20. Infanterieregiment, 11. Brigade, 23. Infanteriedivision - werden an jenem Frühlingsmorgen mit Hubschraubern in der Nähe der Küste abgesetzt, ein paar hundert Meter landeinwärts. Offizieller Befehl: ein Kampfbataillon der Vietcong-Guerilla aufzuspüren. Das Kommando der «Company Charlie» führt ein Mann namens William Calley Jr., der 1964 noch wegen eines Gehördefekts von der Army abgelehnt wurde.
Grausamkeiten, die man sich kaum vorstellen kann
Bei ihrer Ankunft in My Lai stossen die Amerikaner allerdings auf keinen einzigen Bewaffneten. Vom Vietcong nirgends eine Spur. Was sie finden: alte Männer - die meisten jungen sind bei der Feldarbeit -, Frauen, Schwangere, Kinder und Babys. Und sie begehen Grausamkeiten, die man sich kaum vorstellen kann. Die Leute werden erschossen, erschlagen, erstochen. Skalpiert, in Stücke gehackt, mit Handgranaten in die Luft gesprengt.
Die Congs flüchten in einen Unterschlupf, den der Vater im Garten gegraben hat: ein Loch im Boden, mit Bambus abgestützt und dann wieder mit Erde bedeckt. Eine Weile lang hält ihr Versteck, aber dann werden auch sie entdeckt. Erst holen die Amerikaner die Familie heraus, dann schicken sie sie wieder zurück. Als alle drin sind, wirft einer von ihnen eine Handgranate hinein.
Pham, der ganz hinten sitzt, ist der einzige, der überlebt. Bis sein Vater vom Feld zurück kommt, wird es Nachmittag. So lang muss er es in dem Loch mit der toten Mutter und den toten Geschwistern aushalten. Oder mit dem, was von ihnen übrig geblieben ist. Der Vater gräbt dann ein notdürftiges Grab, nimmt den Sohn auf den Rücken und rennt davon. Ein paar Monate später stirbt auch er. Pham ist jetzt der Einzige.
Vier Stunden dauert es, bis der Blutrausch von My Lai vorbei ist. Am Ende, so steht es heute in den Büchern, sind 504 Menschen tot. Auf die US-Soldaten wird kein einziger Schuss abgegeben. Keiner. Bis heute ist nicht endgültig geklärt, was die Amerikaner so entfesselt hat. Als entnervt werden sie beschrieben, als anhaltend gepiesackt vom Vietcong, begierig auf Bestätigung und Ruhm.
Unmittelbar vor My Lai erging vom US-Oberkommando der Befehl, den Feind «unnachgiebig» unter Druck zu setzen. General William Westmooreland hob den Schutz von Zivilisten vorübergehend auf, Historiker interpretierten das als Einladung zu nackter Willkür. Auf die Frage, ob Frauen und Kinder nun tatsächlich Feinde seien, gibt es nur eine unklare Antwort. Damit, so heisst es heute, wurde dem Massaker Tür und Tor geöffnet.
Doch anfangs erfährt kaum jemand von dem Grauen. Es dauert eineinhalb Jahre, bis der Blutrausch an die Öffentlichkeit kommt, bis das Lügengebäude des Weissen Hauses einbricht. Entscheidend sind Briefe des Hubschrauber-Bordschützen Ronald Ridenhour an US-Politiker. Und die Arbeit des US-Journalisten Seymour Hersh, der damit weltberühmt wird.
US-Soldaten als Schlächter und Kriegsverbrecher
In der öffentlichen Wahrnehmung in den USA ist das ein Wendepunkt. Mit My Lai beginnt das bereits rissige Bild der eigenen Truppen als Kämpfer für das Gute endgültig zusammenzubrechen: amerikanische Soldaten als Schlächter, als Kriegsverbrecher, als entfesselte Soldateska. Aber erst mit dem Abzug aus Saigon (heute: Ho-Chi-Minh-Stadt) 1975 ist der Vietnam-Krieg für die USA vorbei.
Wegen des Massakers erhebt die amerikanische Justiz 24 Anklagen. Verurteilt wird jedoch nur ein nur einziger: Calley. Nach dreieinhalb Jahren Hausarrest kommt er frei. In Umfragen fanden damals vier von fünf Amerikanern schon den Schuldspruch falsch. Einige sagten, Calley habe nur seinen Job gemacht. Für andere war er ein Sündenbock für ein viel grösseres Versagen der Generäle und der US-Regierung.
Mehr als 40 Jahre wird es dauern, bis Calley sich entschuldigt. Im Jahr 2009 sagt er, es vergehe kein Tag, an dem er das Geschehen von My Lai nicht bereue. Pham Thanh Cong, der Vietnamese, meint dazu: «Die Soldaten haben Unmenschliches getan. Ich weiss nicht, warum.» Viele Jahre lang setzte er sich als Direktor des Museums von My Lai dafür ein, dass die Ereignisse nicht in Vergessenheit geraten.
Inzwischen steht in dem Dorf auch ein steinernes Denkmal: eine Frau mit einem toten Kind im linken Arm, die rechte Faust trotzig nach oben gereckt. So stellt sich das vereinte Vietnam - einer der wenigen kommunistischen Einparteienstaaten, die es heute noch gibt - Erinnerung vor. Jetzt soll, als Zeichen der Versöhnung, noch ein «Friedenspark» gebaut werden.
Zur Mahnveranstaltung am Freitag werden auch einige US-Soldaten erwartet.
Vietnamkrieg: Die Tet-Offensive
Vietnamkrieg: Die Tet-Offensive
Der Polizeichef von Saigon, General Nguyen Ngoc Loan, erschiesst am 1. Februar 1968 auf einer Strasse in Saigon Nguyen Van Lem, der auch als Bay Lop bekannt war und der unter Verdacht stand, Offizier des Vietcong zu sein.
Südvietnamesische Soldaten stehen neben der Leiche von Nguyen Van Lem. Er war Mitte 30, verheiratet, ein Guerilla der kommunistischen Vietcong, die in dem geteilten Land unter Ho Tschi Minh gegen Südvietnam und damit auch gegen die USA kämpften.
Eigentlich hatten beide Seiten zu Vietnams Neujahrstag Tet, dem 1. Februar 1968, eine Feuerpause vereinbart. Aber allen Zusagen zum Trotz startet Ho Tschi Minh am Tag zuvor einen Angriff, der als Tet-Offensive in die Geschichte einging. (Archivbild vom 11. Februar 1968).
Der Angriff des Vietcong am 30. Januar 1968 und in den folgenden Tagen kam für die Südvietnamesen und die Amerikaner völlig überraschend, zumal sich viele südvietnamesische Armeesoldaten im Feiertagsurlaub befanden. (Archivbild vom 31. Januar 1968: Südvietnamesische Soldaten feuern auf Soldaten des Vietcongs)
Der Angriff erfolgte auf breitester Front mit mehr als 80'000 Soldaten und an mehr als 100 Stellen gleichzeitig. (Archivbild vom 8. Februar 1968: Rauch über Saigon während der Tet-Offensive)
Der Vietcong und seine Verbündeten gingen mit äusserster Brutalität gegen Unterstützer der südvietnamesischen Regierung vor. (Archivbild vom 5. Februar 1968: Verwundete US-Soldaten)
Allein in der Stadt Hue wurden mehr als 5'000 Menschen gefoltert und exekutiert, darunter auch ausländische Ärzte, Priester und Kinder. (Archivbild vom 17. Februar 1968: Ein US-Soldat trägt ein verwundetes Kind zu einer Ambulanz, damit dieses aus der Stadt Hue gebracht werden kann)
Die später aufgefundenen Toten waren teilweise verstümmelt, einige wurden offenbar lebendig begraben. (Archivbild, Februar 1968)
Die Amerikaner brauchten nur kurze Zeit, um sich zu sammeln und zurückzuschlagen. Schon am nächsten Morgen griffen sie mit 5'000 Mann die Nordvietnamesen an. (Archivbild vom 23. Februar: Eine Maschine der US Airforce wirft Vorräte für die Soldaten ab)
Nach fünf Tagen waren die nordvietnamesischen Truppen wieder zurückgeworfen. (Archivbild, Februar 1968)
Härter, länger und verlustreicher entwickelten sich die Kämpfe in Hue, endeten aber auch hier nach gut einem Monat mit dem Rückzug der Nordvietnamesen und des Vietcong. (Archivbild, Februar 1968)
Nach der Tet-Offensive stellte Amerika bis November 1968 die Bombardierungen ein und zog die US-Truppen ab 1969 schrittweise aus Südvietnam ab. (Archivbild, Februar 1968: US-Soldaten ruhen sich in einem Schützengraben aus)
Die USA schlossen nach neuen Bombardierungen im Januar 1973 einen Waffenstillstand mit Nordvietnam. Bis zum 1. Mai 1975 eroberten nordvietnamesische Truppen Südvietnam vollständig und beendeten den Krieg. (Archivbild)
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
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Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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