Flug durchs AllDem Urknall auf der Spur: Teleskop «eRosita» liefert erste Bilder
Dpa
27.10.2019
Diese «eRosita»-Bilder zeigen die Galaxienhaufen A3391 und A3395. Die rund 800 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernten Galaxienhaufen wurden durch das Teleskop am 17. Und 18. Oktober 2019 aufgenommen.
T. Reiprich (Univ. Bonn), M. Ramos-Ceja (MPE), F. Pacaud (Univ. Bonn), D. Eckert (Univ. Geneva), J. Sanders (MPE), N. Ota (Univ. Bonn), E. Bulbul (MPE), V. Ghirardini (MPE), MPE/IKI
Vor einem Vierteljahr startete das deutsche Röntgenteleskop «eRosita» ins All. Jetzt schickt das Geräte erste Ergebnisse zurück auf die Erde. Es sind eindrückliche Bilder unserer Nachbargalaxie.
Für die ersten Aufnahmen hatte «eRosita» die Grossee Magellansche Wolke sowie zwei Galaxienhaufen in einer Entfernung von etwa 800 Millionen Lichtjahren ins Visier genommen. Diese Woche veröffentlichte das Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik (MPE) die Bilder, welche das Röntgenteleskop aufgenommen und auf die Erde übermittelt hatte. Es sind Aufnahmen bunter Strukturen, die heisse Gase sowie bei Sternenexplosionen entstehende Supernova-Überreste darstellen. «Die ersten Bilder zeigen die wahre Schönheit des verborgenen Universums», zeigte sich Projektleiter Peter Predehl erfreut.
«eRosita» (extended Roentgen Survey with an Imaging Telescope Array) macht Strukturen des Alls über Röntgenstrahlung sichtbar. Der Schlüssel sind Galaxienhaufen, Ansammlungen Tausender Einzelgalaxien, die durch Schwerkraft aneinander gebunden sind. Ihre Verteilung zeigt, wie sich das Universum seit dem Urknall ausdehnt. Das wird massgeblich bestimmt durch die Dunkle Energie. Für «eRosita» werden die Kräfte durch 100 Millionen Grad heisses Gas erfassbar. Die Temperatur ist so hoch, dass das Gas Röntgenstrahlung aussendet, die «eRosita» aufnimmt.
Die Grosse Magellansche Wolke ist auf den ersten Bildern aus dem All als runde rötliche Struktur zu sehen. Dazwischen liegen helle Punkte - Sterne oder Schwarze Löcher in weit entfernten Galaxien, die um sich Materie sammeln und dadurch hell strahlen.
Wissenschaftlich besonders spektakulär ist den Forschern zufolge die Aufnahme von - auf den Bildern grün schimmernden - Galaxienhaufen, die durch blaue Schlieren verbunden sind. Das mache erstmals sichtbar, dass die Galaxienhaufen - A3391 und A3395 - dynamisch interagieren. «Das hat man bisher so noch nicht gesehen, aber man hatte die Hoffnung, es mit «eRosita» zeigen zu können», sagte Predehl.
Diese Aufnahme zeigt die Grosse Magellansche Wolke (LMC), beobachtet in mehreren Einzelaufnahmen mit allen sieben «eRosita»-Teleskopmodulen am 18. und 19. Oktober 2019. Die diffuse Emission stammt von dem heissen Gas zwischen den Sternen.
F. Haberl, M. Freyberg und C. Maitra, MPE/IKI
Eine russische Trägerrakete mit «eRosita» und einem russischen Teleskop an Bord war am 14. Juli vom Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan ins All gestartet. Jetzt erreichten die Teleskope ihr 1,5 Millionen Kilometer entferntes Ziel, von dem aus sie eine mehrjährige kosmische Inventur des heissen Universums beginnen.
Aus den Daten soll eine Himmelskarte entstehen, die das Universum und seine Entwicklung abbildet. Die Astronomen gehen davon aus, dass sie rund 100 000 Galaxienhaufen sowie mehrere Millionen aktive Schwarze Löcher in den Zentren der Galaxien finden werden. Weil Licht von fernen Galaxien lange unterwegs ist, kann das Teleskop bis zu sechs Milliarden Jahre zurückblicken.
Das Röntgenteleskop besteht aus sieben identischen Spiegelmodulen. Nach der Installation der Spiegel und Kameras im Reinraum des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik wurden die Röntgenaugen durch eine Schutzklappe verschlossen.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Bild: Stefan Jaitner/dpa
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Bild: Cecilia Fabiano/dpa
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Bild: Julian Stratenschulte/dpa
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Bild: Keystone
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
Mindestens acht Tote bei Autoexplosion in Neu Delhi
STORY: Bei der Explosion eines Autos in der indischen Hauptstadt Neu Delhi sind am Montag nach Behördenangaben mindestens acht Menschen getötet worden. 20 weitere Personen seien verletzt worden, teilte die Polizei mit. Die Explosion ereignete sich am Abend an einer Ampel in der Nähe des historischen Roten Forts, einem bei Touristen beliebten Wahrzeichen. Die genaue Ursache für die Explosion ist noch unklar. Die Behörden hatten auch einen Anschlag nicht ausgeschlossen. Ein Sprecher des Innenministeriums erklärte, es werde in alle Richtungen ermittelt. Premierminister Narendra Modi sei über die Lage informiert worden, teilte die Regierung mit. Der Bundesstaat Uttar Pradesch wurde in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Medienberichten zufolge wurden die regionalen Behörden angewiesen die Sicherheitsvorkehrungen an religiösen Stätten, in sensiblen Bereichen und in Grenzgebieten zu erhöhen.
11.11.2025
US-Senat stimmt für Ende des Rekord-Shutdowns
STORY: Der US-Senat hat am Montag den Weg für ein Ende des rekordlangen Regierungsstillstands in den USA freigemacht. 60 Senatoren stimmten für einen Übergangshaushalt, 40 stimmten dagegen. Der Haushalt soll die Finanzierung der Regierungsgeschäfte zumindest bis Ende Januar sicherstellen. Der Gesetzentwurf wird nun an das Repräsentantenhaus – die zweite Kammer – weitergeleitet. Es könnte bereits am Mittwoch über den Haushalt abstimmen, um ihn an Präsident Donald Trump weiterzuleiten. Nach wochenlangem Stillstand hatten gemässigte Demokraten im Senat am Montag eingewilligt, den Regierungsbetrieb wieder zu finanzieren, obwohl die Republikaner ihre Hauptforderung weiterhin nicht erfüllen wollen: Dabei geht es um die Verlängerung von Steuerbegünstigungen, die für Millionen Amerikaner ihre Krankenversicherung erschwinglicher gemacht haben. Trump bezeichnete die Vereinbarung zur Beendigung des Regierungsstillstands als «sehr gut». Allerdings räumte er ein, dass sich einige Bedingungen noch ändern könnten. Einzelheiten dazu nannte er nicht. Der Shutdown dauert seit 41 Tagen an und ist der längste in der Geschichte der USA. Wegen des Haushaltsstreits zwischen den Republikanern um Präsident Trump und den Demokraten sind Hunderttausende Staatsbedienstete im Zwangsurlaub oder müssen ohne Bezahlung arbeiten. Viele staatliche Dienstleistungen wurden gestrichen oder zurückgefahren. Das Snap-Lebensmittelhilfeprogramm, das von 42 Millionen bedürftigen Bürgern genutzt wird, wurde ausgesetzt. Immer mehr US-Bürger sind auf Lebensmittelspenden angewiesen.
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Todesfahrer von Magdeburg: Ich habe am Steuer gesessen
Magdeburg, 10.11.2025: Prozess zum Weihnachtsmarkt-Anschlag von Magdeburg – Der Täter gesteht vor Gericht: «Ich bin derjenige, der das Auto gefahren hat.»
Konkrete Erklärungen oder Reue bleiben aber aus. Stattdessen kritisiert er Polizei und Medien und verweist auf die Landtagswahl in Sachsen-Anhalt 2026.
Der Vorsitzende Richter versucht derartigen politischen Erklärungen Einhalt zu gebieten. Er ermahnt den Angeklagten, sich zur Sache zu äussern.
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