Gletscherhahnenfuss (Ranunculus glacialis) eine typische Hochgebirgsart, die vor allem auf saurem Gestein wie Granit und Gneiss wächst. Die Pflanze war im historischen Datensatz auf 113 Gipfeln präsent. Nun wurde sie bis auf kleine Abweichungen auf der Mehrzahl der Gipfel wieder gefunden.
Sonja Wipf vom Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) bestimmt eine kleine Felsenblümchen-Art auf dem 2836 Meter hohen Piz Murter in der Schweiz.
Gegenblättriger Steinbrech (Saxifraga oppositifolia) in Saas-Fee. Die Pflanze wurde früher auf 118 Gipfeln gefunden, inzwischen auf 145 Gipfeln. Sie kommt im Datensatz bis auf über 3500 Meter vor - etwa unter dem Gipfel des Doms in den Walliser Alpen. Es ist die Art, die es den Alpen - wahrscheinlich auch in ganz Europa - am höchsten schafft.
Alpenrispengras (Poa alpina, bei Davos) ist die «erfolgreichste Art». Die Pflanze war war früher auf 84 Gipfeln zu finden, heute sogar auf 162 Gipfeln . Der höchster Standort lag ehemals auf 3293 Meter, heute auf 3538 Meter (Rocciamelone in den Westalpen).
Arnika (Arnica montana), eine subalpine Art, die auf Bergwiesen und -Weiden hauptsächlich über der Waldgrenze vorkommt, wurde früher auf keinem einzigen Gipfel gefunden, heute dagegen auf 14 Gipfeln. Höchster Fundort war in 3052 Metern auf dem Gipfel des Monte Vago, nah der Schweizer Grenze, Livigno.
Bayrischer Enzian (Gentiana bavarica) haben Forscher nur auf Gipfeln in den Alpen gefunden. Seine Verbreitung hat im Gegensatz zu den meisten anderen Arten sogar etwas abgenommen.
Manuel Steinbauer, Professor für System-Paläobiologie, vom Geozentrum Nordbayern der Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) erklärt, obwohl die Gipfel fernab der menschlichen Zivilisation seien, sehe man hier «einen direkten, messbaren Effekt des durch den Menschen verursachten Klimawandels auf die Vegetation». Und der Effekt sei enorm. «Das trifft alle anderen Systeme auch - nur wir können es auf den Gipfeln besonders gut nachweisen.»
Ein Alarmsignal: Pflanzen erobern durch Klimawandel jetzt Berggipfel
Gletscherhahnenfuss (Ranunculus glacialis) eine typische Hochgebirgsart, die vor allem auf saurem Gestein wie Granit und Gneiss wächst. Die Pflanze war im historischen Datensatz auf 113 Gipfeln präsent. Nun wurde sie bis auf kleine Abweichungen auf der Mehrzahl der Gipfel wieder gefunden.
Sonja Wipf vom Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) bestimmt eine kleine Felsenblümchen-Art auf dem 2836 Meter hohen Piz Murter in der Schweiz.
Gegenblättriger Steinbrech (Saxifraga oppositifolia) in Saas-Fee. Die Pflanze wurde früher auf 118 Gipfeln gefunden, inzwischen auf 145 Gipfeln. Sie kommt im Datensatz bis auf über 3500 Meter vor - etwa unter dem Gipfel des Doms in den Walliser Alpen. Es ist die Art, die es den Alpen - wahrscheinlich auch in ganz Europa - am höchsten schafft.
Alpenrispengras (Poa alpina, bei Davos) ist die «erfolgreichste Art». Die Pflanze war war früher auf 84 Gipfeln zu finden, heute sogar auf 162 Gipfeln . Der höchster Standort lag ehemals auf 3293 Meter, heute auf 3538 Meter (Rocciamelone in den Westalpen).
Arnika (Arnica montana), eine subalpine Art, die auf Bergwiesen und -Weiden hauptsächlich über der Waldgrenze vorkommt, wurde früher auf keinem einzigen Gipfel gefunden, heute dagegen auf 14 Gipfeln. Höchster Fundort war in 3052 Metern auf dem Gipfel des Monte Vago, nah der Schweizer Grenze, Livigno.
Bayrischer Enzian (Gentiana bavarica) haben Forscher nur auf Gipfeln in den Alpen gefunden. Seine Verbreitung hat im Gegensatz zu den meisten anderen Arten sogar etwas abgenommen.
Manuel Steinbauer, Professor für System-Paläobiologie, vom Geozentrum Nordbayern der Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) erklärt, obwohl die Gipfel fernab der menschlichen Zivilisation seien, sehe man hier «einen direkten, messbaren Effekt des durch den Menschen verursachten Klimawandels auf die Vegetation». Und der Effekt sei enorm. «Das trifft alle anderen Systeme auch - nur wir können es auf den Gipfeln besonders gut nachweisen.»
Aufmerksame Bergsteiger könnten in diesem Sommer auf den Gipfeln Pflanzen entdecken, die man dort früher nicht gefunden hat. Durch die Erderwärmung siedeln sich in den Höhen immer schneller neue Arten an. Ein gutes Zeichen ist das nicht.
Arnika, Alpen-Löwenzahn, Alpen-Rispengras: Auf europäischen Berggipfeln siedeln sich immer mehr Pflanzen an, die es dort früher nicht oder nur selten gab. «Und dahinter steckt der Klimawandel», sagt Manuel Steinbauer von der Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). «Durch die Zunahme der Temperatur können sich neue oder mehr Arten auf den Gipfeln etablieren.»
In einer Studie haben mehr als 50 Forscher aus elf Ländern rund um Steinbauer und Sonja Wipf vom Schweizer Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) nachgewiesen, dass die Artenvielfalt auf Gipfeln in ganz Europa ansteigt. «Und die Etablierung von neuen Arten beschleunigt sich mit der Zeit», sagt Steinbauer. In diesem Jahrzehnt - 2007 bis 2016 - haben sich auf den Bergen fünfmal so viele Arten neu etabliert wie im gleichen Zeitraum vor 50 Jahren.
Grund dafür sei die Klimaerwärmung, die sich ebenfalls immer mehr beschleunigt hat. Je stärker die Erwärmung auf einem Gipfel war, desto mehr hat dort auch die Zahl der Pflanzenarten zugenommen. «Es ist das erste Mal, dass man eine solche beschleunigte Reaktion auf den Klimawandel für alpine Lebensräume nachweisen kann», sagt Wipf. Bisher sei dies vor allem von unbelebten Systemen wie etwa Gletschern bekannt.
Neue Arten sind konkurrenzstärker als die ursprünglichen
Die Wissenschaftler zählten die Pflanzenarten auf 302 Berggipfeln in den Alpen, Pyrenäen, Karpaten sowie in schottischen und skandinavischen Gebirgen. Ihre Aufzeichnungen verglichen sie mit älteren Erhebungen auf denselben Gipfeln. Dadurch können die Forscher die Entwicklung über 145 Jahre nachvollziehen. Der Vergleich ist hier einfacher als an anderen Orten, «weil ein Gipfel eindeutig definiert ist», wie Steinbauer sagt. Die Forscher vor 100 Jahren hätten meist sehr genau gearbeitet und exakte Aufzeichnungen hinterlassen - «teilweise sogar mit dem Ziel, dass nachfolgende Forscher die Untersuchungen wiederholen können».
Der erfolgreichste Gipfelstürmer ist das Alpenrispengras. Früher war die unauffällige Pflanze auf 84 Gipfeln zu finden. Heute wächst sie auf 162 Gipfeln. Höchster Fundort war früher auf knapp 3300 Metern, heute ist das Gras in einer Höhe von mehr als 3500 Metern zu finden - auf dem Rocciamelone in den Alpen westlich von Turin (Italien). Oder Arnika: Früher gab es die gelben Blüten, die Wanderer von Bergwiesen kennen, auf keinem einzigen Gipfel aus dem Datensatz der Forscher. Heute wächst sie auf 14 Gipfeln. Steinbauer berichtet zudem von drei Alpengipfeln, auf denen es in den ersten Erhebungen um das Jahr 1920 gar keine Pflanzenarten gab. Jetzt gibt es dort jeweils mehr als zehn.
«Wenn man einen Gipfel hat, auf dem vorher keine Art war und jetzt finden wir 15, ist da erst einmal nichts Negatives dabei», sagt der Forscher. «Kritisch sind eher die Gipfel mit hochalpinen Spezialisten, die langfristig potenziell verdrängt werden.» Diese Pflanzen haben sich an die rauen Bedingungen auf den Bergen perfekt angepasst, wachsen etwa in den engsten Spalten und bei Kälte. Die neuen Gipfel-Arten, sind tendenziell grösser und somit konkurrenzstärker sowie auch wärmeliebender als die ursprünglichen.
Studie zeigt «äusserst besorgniserregende» Entwicklung
Und es gibt bereits Verlierer: Die Verbreitung des Bayrischen Enzians etwa hat im Gegensatz zu den meisten anderen Arten etwas abgenommen. Da er vor allem auf gutem, humusreichem Boden wächst, bekommt er Konkurrenz von unten. «Die Sorge ist durchaus berechtigt, dass Arten verdrängt werden», sagt Steinbauer. Das haben die Forscher in dieser Studie aber nicht untersucht, denn das ist statistisch noch einmal deutlich komplizierter. «Aber wir arbeiten gerade an der Fragestellung, ob wir konkret schon ein Aussterben beobachten.»
Steinbauer betont, obwohl die Gipfel fernab der menschlichen Zivilisation seien, sehe man hier «einen direkten, messbaren Effekt des durch den Menschen verursachten Klimawandels auf die Vegetation». Und der Effekt sei enorm. «Das trifft alle anderen Systeme auch - nur wir können es auf den Gipfeln besonders gut nachweisen.»
Auch für Wolfgang Lucht vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung ist die im Fachmagazin «Nature» veröffentlichte Studie ein «Alarmsignal». «Wir hören oft vom Anstieg des Meeresspiegels und der Eisschmelze, die man heute schon sehen kann. Aber noch wichtiger ist, was mit den Ökosystemen passiert - also der Umwelt, in der wir leben, mit all ihren Lebewesen - und das wird meiner Ansicht nach viel zu wenig diskutiert», sagt der Erdsystem-Wissenschaftler.
Die Studie zeige «eine äusserst besorgniserregende» Entwicklung, die allen Ökosystemen bevorstehe, wenn der Klimawandel ungebremst weiterläuft: «Man sieht, dass die Ökosysteme in Bewegung geraten - und zwar massiv.» Diese komplizierten Netzwerke des Lebens könnten sich zwar an manche Veränderungen anpassen, aber nur bis zu einem gewissen Punkt. Danach bestehe die Gefahr von «Umstrukturierung, Verdrängung, Aussterben». Lucht sagt: «Es wird tiefgreifende Verluste geben im Wandel, weil die Veränderung für viele Arten zu schnell geht.» Das heisse nicht, «dass nachher alles ausstirbt oder überall die Wüste kommt. Aber die Erde wird nicht mehr diejenige sein, die wir kennen», sagt Lucht.
Klimawandel bedroht Skitourismus in Alpen
Klimawandel bedroht Skitourismus in Alpen
In diesem Winter gibt es Schnee satt in den hoch gelegenen Skigebieten der Alpen. Im Bild: Skifahrer und Snowboarder geniessen die Schneemassen in Zermatt.
Zermatt sowie weitere Skiorte in der Schweiz waren wegen der Schneemassen im Januar tagelang von der Aussenwelt abgeschnitten.
Auch Bellwald im Wallis bekam haufenweise Schnee ab...
Alpenforscher Werner Bätzing warnt jedoch: «Teils wird heute schon mit grossem Aufwand künstlich beschneit, etwa 15 Jahre lang mag das mit immer höheren Kosten noch gehen, ab in 20 Jahren nicht mehr», sagt er. Im Bild: Eine Kunstschnee Loipe in Lenzerzeide (GR).
Auch der Klimatologe Christoph Marty vom Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) in Davos bezeichnet den vielen Schnee in den Alpen in diesem Winter als Laune der Natur. «Der Temperaturanstieg ist zu dominant.» Im Bild: Ein Traktor bringt Kunstschnee zu einer Loipe in Lenzerheide (GR).
Um 70 Prozent dürfte der Schnee in den Alpen bis Ende des Jahrhunderts zurückgehen, hat Marty in einer Studie gezeigt. Im Bild: Sicht auf eine Kunstschneeschneise am Weltcuphang des «Chuenisbärgli».
Den Skitourismus künstlich durch Schneekanonen aufrechtzuerhalten, belaste das Klima durch klimaschädlichen CO2-Ausstos zusätzlich, sagt Marty.
Dennoch setzt Frankreich, mit geschätzt 8000 Pistenkilometern der grösste Abfahrtsanbieter der Alpen vor Österreich mit 6800 Kilometern und der Schweiz mit 5800 Kilometern auf den Ausbau der Pisten. Im Bild: Skigebiet Val d'Isere in Frankreich.
In den Köpfen müsse ein anderes Winterbild geschaffen werden, fordert Bätzing. Er wirbt für sanften Wintertourismus mit Wandern, selbst Radfahren. Im Bild: Wanderer unterwegs auf der «Egg» am Gurnigelpass im Gantrischgebiet im Kanton Bern.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
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Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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