Adolf Hitler putschte sich auf. Wie sehr?
Die Doku «Geheimakte Hitler - Diktator auf Drogen» beleuchtet, wie «der Führer» von seinem Leibarzt jahrelang starke Opiate verschrieben bekam.
Eines der Hauptmedikamente, zu denen Hitler regelmässig greifen musste, war Oxycodon, ein überaus starkes Opioid, das im Dritten Reich unter dem Namen «Eukodal» vertrieben wurde.
War Hitler drogenabhängig?
Adolf Hitler putschte sich auf. Wie sehr?
Die Doku «Geheimakte Hitler - Diktator auf Drogen» beleuchtet, wie «der Führer» von seinem Leibarzt jahrelang starke Opiate verschrieben bekam.
Eines der Hauptmedikamente, zu denen Hitler regelmässig greifen musste, war Oxycodon, ein überaus starkes Opioid, das im Dritten Reich unter dem Namen «Eukodal» vertrieben wurde.
In einem Buch werden ganz neue Seiten offenbart. Demnach hoffte Hitler entgegen der meist angenommenen Meinung auf eine deutsch-russische Allianz. Denn nur so könne Deutschland unbesiegbar werden.
Wurde dieser Punkt von den Historikern als nicht bedeutsam eingeschätzt oder gar übersehen? Das fragt ein Bericht von «Focus.de» zum Buch von Thomas Weber. Dieser gelte als einer der international renommiertesten Hitler-Experten und lehrt an der Universität von Aberdeen. Weber sagt: «Hitlers Einstellung zu den Russen gibt neue Einblicke in sein Denken und sein Vorgehen.»
In der englischen Ausgabe seines Buches «Wie Adolf Hitler zum Nazi wurde» beschreibt er die enge Verbindung zwischen Hitler und seinen Beratern. Zudem auch diejenige zu russischen Emigranten in München der Jahre 1920 bis 1923. Als die deutsche Ausgabe erschien, waren seine Forschungen aber noch nicht abgeschlossen, so dass sie erst in dem jüngst erschienenen «Becoming Hitler» Eingang fanden, wie es weiter heisst.
Denn Hitler hatte demnach eine klare Meinung, welche Strategien Deutschland retten könnten: Die Etablierung eines nationalistischen Regimes, die Rückkehr der Zaren auf den Thron in Russland sowie eine enge Verbindung beider Länder. Und weiter wird berichtet: Nur zusammen hätten sie seiner Meinung nach die Kraft, der verhassten anglo-amerikanischen Macht zu widerstehen.
Deshalb hatte er seit 1920 enge Verbindungen zu den russischen Emigranten-Kreisen in München, die darauf hofften, dass sie die Bolschewisten in Moskau bald wieder vertreiben könnten.
Erst 1924 soll Hitler seine Meinung geändert haben. Denn er hatte bis dahin darauf vertraut, dass sich die Bolschewisten in Russland nicht an der Macht halten würden. Doch die roten Revolutionäre hatten ihre Stellung bereits zu stark gefestigt. Und nach dem Tod ihres Führers Lenin musste sich Hitler eingestehen, dass er eine andere Strategie brauchte.
Viel mehr als nur eine Randnotiz in der Geschichte sei für den Historiker Thomas Weber deshalb Hitlers frühe positive Einstellung zu Russland und den Russen, wie «Focus.de» weiter ausführt. Dies zeige vor allem, wie flexibel und vor allem wie opportunistisch Hitler gewesen sei, wenn es um die Erreichung seiner Ziele ging.
Blaue Zähne: Verschwörungstheorien zu Hitlers Tod erneut widerlegt
Die in Moskau aufbewahrte untere Zahnreihe Hitlers gilt als authentischer Beweis für den Tod des deutschen Diktators. (Archiv)
Nach neuerlichen Untersuchungen des Gebisses durch den französischen Rechtsmediziner Philippe Charlier stehe zweifelsfrei fest, dass Hitler 1945 gestorben sei. Bläuliche Spuren an den künstlichen Zähnen deuten darauf hin, dass er eine Zyanidkapsel nahm.
Ein französisches Forscherteam durfte ein Schädelfragment analysieren. Es wies ein Loch in der linken Hälfte auf, das wahrscheinlich durch eine Kugel verursacht wurde. «Wir wussten nicht, ob er eine Zyanidkapsel benutzte, um sich zu töten, oder ob es eine Kugel in den Kopf war», sagte Charlier. Aller Wahrscheinlichkeit nach habe Hitler beide Methoden angewandt.
Adolf Hitler brachte sich am 30. April 1945 gemeinsam mit seiner kurz zuvor angetrauten Lebensgefährtin Braun im Führerbunker in Berlin um. Dieses Bild zeigt das Tyrannenpaar um das Jahr 1940.
Auf dem letzten offiziellen Foto Hitlers zeichnet dieser vor der Reichskanzlei Hitlerjungen aus.
Zwei russische Soldaten zeigen am 7. Mai 1945 im zerstörten Garten der Reichskanzlei in Berlin auf die Grube, in welcher die Leichen Adolf Hitlers und seiner Frau Eva Braun nach deren Selbstmord unvollständig verbrannt und verscharrt wurden. Neben der Grube sind drei leere Benzinkanister zu erkennen.
Hitlers Zähne seien «authentisch, es ist kein Zweifel möglich». Dies habe ein Abgleich mit Röntgenbildern von Hitlers Kopf aus dem Jahr vor seinem Tod ergeben, so der Rechtsmediziner Charlier. Auf dieser Aufnahme beschäftigt sich der Pathologe mit dem Schädel von Agnès Sorel, einer Mätresse des französischen Königs Karls VII., die 1450 möglicherweise einem Giftmord zum Opfer fiel.
Blaue Zähne: Verschwörungstheorien zu Hitlers Tod erneut widerlegt
Die in Moskau aufbewahrte untere Zahnreihe Hitlers gilt als authentischer Beweis für den Tod des deutschen Diktators. (Archiv)
Nach neuerlichen Untersuchungen des Gebisses durch den französischen Rechtsmediziner Philippe Charlier stehe zweifelsfrei fest, dass Hitler 1945 gestorben sei. Bläuliche Spuren an den künstlichen Zähnen deuten darauf hin, dass er eine Zyanidkapsel nahm.
Ein französisches Forscherteam durfte ein Schädelfragment analysieren. Es wies ein Loch in der linken Hälfte auf, das wahrscheinlich durch eine Kugel verursacht wurde. «Wir wussten nicht, ob er eine Zyanidkapsel benutzte, um sich zu töten, oder ob es eine Kugel in den Kopf war», sagte Charlier. Aller Wahrscheinlichkeit nach habe Hitler beide Methoden angewandt.
Adolf Hitler brachte sich am 30. April 1945 gemeinsam mit seiner kurz zuvor angetrauten Lebensgefährtin Braun im Führerbunker in Berlin um. Dieses Bild zeigt das Tyrannenpaar um das Jahr 1940.
Auf dem letzten offiziellen Foto Hitlers zeichnet dieser vor der Reichskanzlei Hitlerjungen aus.
Zwei russische Soldaten zeigen am 7. Mai 1945 im zerstörten Garten der Reichskanzlei in Berlin auf die Grube, in welcher die Leichen Adolf Hitlers und seiner Frau Eva Braun nach deren Selbstmord unvollständig verbrannt und verscharrt wurden. Neben der Grube sind drei leere Benzinkanister zu erkennen.
Hitlers Zähne seien «authentisch, es ist kein Zweifel möglich». Dies habe ein Abgleich mit Röntgenbildern von Hitlers Kopf aus dem Jahr vor seinem Tod ergeben, so der Rechtsmediziner Charlier. Auf dieser Aufnahme beschäftigt sich der Pathologe mit dem Schädel von Agnès Sorel, einer Mätresse des französischen Königs Karls VII., die 1450 möglicherweise einem Giftmord zum Opfer fiel.
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