Das «Spomenik revolucije» (deutsch: Denkmal für die Revolution) entstand 1967 beim Schlachtfeld von Podgaric in Kroatien. Das Monument erinnert an die Siege von jugoslawischen Partisanen.
Auch dieses Monument beim Dorf Tjentiste ist jugoslawischen Partisanen gewidmet, die hier gegen die Deutschen kämpften.
Die zumeist in den 1960er und 1970er Jahren entstandenen Spomeniks liegen häufig abgelegen in den Bergen. Auch wenn die Skulpturen riesig sind, ist es oft schwer, sie zu finden.
Gebaut sind die meisten Monuemente im Stil des Brutalismus aus Beton.
Das 1981 eingeweihte Spomenik von Petrova Gora: Die postmoderne Architektur hatte einst eine komplette Metallverkleidung, doch viele Platten wurden inzwischen gestohlen und nicht mehr ersetzt. Überhaupt wird das Spomenik nicht besonders respektabel behandelt - man hat es einfach als Fundament einer Antenne missbraucht.
Auch an diesem Spomenik haben sich scheinbar Metalldiebe zu schaffen gemacht: es ist fast nur noch das Gerüst zu sehen - die Verkleidung ist grossteils verschwunden.
Viele Spomeniks wurden von angesehen Architekten und Künstlern entworfen.
Dieses Monument wurde ebenso wie das das «Denkmal für die Revolution» von Dušan Džamonja (1928 - 2009), dem bevorzugten Künstler Titos, entworfen. Es befindet sich auf einem Gebirge in Bosnien und Herzegowina und erinnert an Partisanen, die sich gegen die deutsche Wehrmacht verteidigten.
Ein Spomenik auf dem Berg Kosmaj, nahe Belgrad in Serbien, für Partisanen, die im Zweiten Weltkrieg kämpften.
Heute machen sich nur noch wenige Menschen auf zu den abgelegenen Spomeniks.
Andere Monumente liegen näher an der Zivilisation. Das Spomenik bei Mitrovica, das der Arbeiterbewegung gewidmet ist, wird von Einheimischen spöttisch als «der Grill» bezeichnet.
Das Spomenik na Korcanici liegt in einem abgelegenen Gebirge in Bosnien-Herzegowina.
Der Fotograf Jonathan «Jonk» Jimenez fuhr für die Aufnahmen rund 10‘000 Kilometer. Er publizierte seine Aufnahmen im Buch «Spomeniks».
Im Land der bizarren «Spomeniks»
Das «Spomenik revolucije» (deutsch: Denkmal für die Revolution) entstand 1967 beim Schlachtfeld von Podgaric in Kroatien. Das Monument erinnert an die Siege von jugoslawischen Partisanen.
Auch dieses Monument beim Dorf Tjentiste ist jugoslawischen Partisanen gewidmet, die hier gegen die Deutschen kämpften.
Die zumeist in den 1960er und 1970er Jahren entstandenen Spomeniks liegen häufig abgelegen in den Bergen. Auch wenn die Skulpturen riesig sind, ist es oft schwer, sie zu finden.
Gebaut sind die meisten Monuemente im Stil des Brutalismus aus Beton.
Das 1981 eingeweihte Spomenik von Petrova Gora: Die postmoderne Architektur hatte einst eine komplette Metallverkleidung, doch viele Platten wurden inzwischen gestohlen und nicht mehr ersetzt. Überhaupt wird das Spomenik nicht besonders respektabel behandelt - man hat es einfach als Fundament einer Antenne missbraucht.
Auch an diesem Spomenik haben sich scheinbar Metalldiebe zu schaffen gemacht: es ist fast nur noch das Gerüst zu sehen - die Verkleidung ist grossteils verschwunden.
Viele Spomeniks wurden von angesehen Architekten und Künstlern entworfen.
Dieses Monument wurde ebenso wie das das «Denkmal für die Revolution» von Dušan Džamonja (1928 - 2009), dem bevorzugten Künstler Titos, entworfen. Es befindet sich auf einem Gebirge in Bosnien und Herzegowina und erinnert an Partisanen, die sich gegen die deutsche Wehrmacht verteidigten.
Ein Spomenik auf dem Berg Kosmaj, nahe Belgrad in Serbien, für Partisanen, die im Zweiten Weltkrieg kämpften.
Heute machen sich nur noch wenige Menschen auf zu den abgelegenen Spomeniks.
Andere Monumente liegen näher an der Zivilisation. Das Spomenik bei Mitrovica, das der Arbeiterbewegung gewidmet ist, wird von Einheimischen spöttisch als «der Grill» bezeichnet.
Das Spomenik na Korcanici liegt in einem abgelegenen Gebirge in Bosnien-Herzegowina.
Der Fotograf Jonathan «Jonk» Jimenez fuhr für die Aufnahmen rund 10‘000 Kilometer. Er publizierte seine Aufnahmen im Buch «Spomeniks».
Eine riesige Muschel aus Beton oder ein fliegendes Auge in der Grösse eines Doppeldeckerbusses: Im ehemaligen Jugoslawien entstanden unter Staatschef Josip Tito an abgelegenen Orten absurde Monumente von gigantischer Grösse. Ein Fotograf hat die sogenannten «Spomeniks», die heute zumeist dem Verfall preisgegeben sind, im Bild dokumentiert.
Das abgestürzte Raumschiff von Ausserirdischen? Die Kultstätte eines altertümlichen Stammes? Wer auf dem Gebiet des ehemaligen Jugoslawiens am Horizont gigantische graue Skulpturen und Gebäude erblickt, dem stellen sich zwangsläufig solche oder ähnliche Fragen.
Die sogenannten Spomeniks – der Begriff bedeutet auf deutsch so viel wie «Monument» –, wurden seit dem Zweiten Weltkrieg bis in die 1980er Jahre hinein errichtet. Sie markieren zumeist Orte, an denen im Zweiten Weltkrieg schwere Schlachten tobten oder Partisanen im Kampf gegen den Faschismus ihr Leben liessen.
Zu Zeiten Titos existierten noch Landkarten für Besucher, auf denen die meist einsam in der abgelegenen Landschaft errichteten Spomeniks verzeichnet waren. Seit dem Zerfall Jugoslawiens ab dem Jahr 1991 wollen sich allerdings immer weniger Menschen an Titos kommunistisches Regime erinnern. Die Monumente, einst von bekannten jugoslawischen Künstlern und Architekten geschaffen, werden immer seltener besucht. Viele verfallen inzwischen oder werden umgewidmet.
Der Franzose Jonathan «Jonk» Jimenez reiste während zwei Jahren insgesamt rund 10'000 Kilometer durch den Balkan, um die spannendsten Spomeniks im Bild einzufangen – hier eine Auswahl seiner Aufnahmen.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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