Beeindruckende BilderSensationsfund: Erste Bilder vom 400 Jahre alten Schiffswrack
tsch
26.9.2018
Willkommen an Bord: Erste Bilder vom 400 Jahre alten Schiffswrack
Anfang September fanden Archäologen vor Lissabon das Wrack eines alten Segelschiffs.
Bild: Keystone
Aufgrund des Wappens, das an den gefundenen Bronzekanonen entdeckt wurde, schätzen die Experten das Alter des Schiffs auf etwa 400 Jahre.
Bild: Keystone
Vermutlich ist es zwischen 1575 und 1625 gesunken.
Bild: Keystone
Den Namen es Schiffs kennen die Forscher noch nicht.
Bild: Keystone
Sicher ist hingegen, dass es für den Gewürzhandel genutzt wurde: Man fand unter anderem Pfeffer an Bord.
Bild: Keystone
Da Wrack liegt in zwölf Meter Tiefe.
Bild: Keystone
1994 wurde nicht weit davon entfernt bereits ein anderes Segelschiff gefunden, das 1606 gesunken war.
Bild: Keystone
Der aktuelle Fund soll in noch besserem Zustand sein als das zuvor entdeckte.
Bild: Keystone
Willkommen an Bord: Erste Bilder vom 400 Jahre alten Schiffswrack
Anfang September fanden Archäologen vor Lissabon das Wrack eines alten Segelschiffs.
Bild: Keystone
Aufgrund des Wappens, das an den gefundenen Bronzekanonen entdeckt wurde, schätzen die Experten das Alter des Schiffs auf etwa 400 Jahre.
Bild: Keystone
Vermutlich ist es zwischen 1575 und 1625 gesunken.
Bild: Keystone
Den Namen es Schiffs kennen die Forscher noch nicht.
Bild: Keystone
Sicher ist hingegen, dass es für den Gewürzhandel genutzt wurde: Man fand unter anderem Pfeffer an Bord.
Bild: Keystone
Da Wrack liegt in zwölf Meter Tiefe.
Bild: Keystone
1994 wurde nicht weit davon entfernt bereits ein anderes Segelschiff gefunden, das 1606 gesunken war.
Bild: Keystone
Der aktuelle Fund soll in noch besserem Zustand sein als das zuvor entdeckte.
Bild: Keystone
Über den bedeutendsten archäologischen Fund seit mehr als 20 Jahren freute sich Portugal, als Anfang des Monats ein Schiffswrack aus dem 16. Jahrhundert entdeckt wurde. Nun gibt es erste Bilder des Sensationsfundes.
Den «Fund des Jahrzehnts» nannte Projektleiter Jorge Freire die Entdeckung, die sein Team Anfang September in der Mündung des Tajo machte: In den Gewässern vor Cascais, einer Stadt nahe Lissabon, stiessen die Archäologen auf das Wrack eines rund 400 Jahre alten Schiffes. Dass es sich um ein Schiff handelet, dass einst auf der Gewürzroute nach Indien verkehrte, war den Experten schnell klar. Inzwischen konnten sie jedoch einen genaueren Blick auf die gut erhaltenen Überreste werfen.
«Wir kennen den Namen des Schiffs noch nicht, aber es ist ein portugiesisches Schiff aus dem späten 16. oder frühen 17. Jahrhundert», zitiert der britische «Guardian» Jorge Freire. Aufgrund des Wappens, dass die beim Wrack gefundenen Bronzekanonen tragen, wird vermutet, dass das Schiff vom Typ Nao zwischen 1575 und 1625 gesunken ist. Ausserdem befand sich an Bord chinesisches Porzellan aus der Wanli-Epoche, die von 1573 bis 1619 dauerte.
Was den Fund so besonders macht
«Der Fund sagt uns viel über Cascais' Seefahrtgeschichte und -identität», freut sich Freire. «Es ist eine grossartige Entdeckung, deren Grösse vor allem darin liegt, was uns das Wrack und die Artefakte über die kulturelle Landschaft erzählen können». So hatte das Schiff nicht nur Pfeffer geladen, sondern auch Kaurischnecken, die als Zahlungsmittel im Sklavenhandel dienten. Die Fundstücke werden nun von der portugiesischen Regierung in Augenschein genommen.
Bereits im Jahr 1994 wurden in der Tajo-Mündung die Überreste eines Nao-Schiffs gefunden. Die «Nossa Senhora dos Mártires» gehörte wie das jüngst entdeckte Exemplar der Gewürzhändlerflotte an und war 1606 gesunken. Sie wurde zwischen 1996 und 2001 geborgen.
Walfang im Nordpolarmeer: Expedition findet Wrack der HMS Nova Zembla
Walfang im Nordpolarmeer: Expedition findet Wrack der HMS Nova Zembla
Die HMS Nova Zembla sank am Abend des 18. September 1902 in der Baffin-Bucht. Der unerfahrene Kapitän lief auf Grund, seine Crew und ein Teil der Ladung...
Bild: Bild: Kenn Harper Collection
... wurden von der HMS Diana aufgenommen. Der in Deutschland gebaute Walfänger (in Vordergrund des Ölgemäldes von James H. Wheldon), die HMS Eclipse und die Nova Zembla fuhren im Konvoi.
Bild: Bild: Gemeinfrei
Von 1867 bis 1931 war Kanada ein Dominion des Britischen Empire. Zwischen Baffinland (gelb) und Grönland (in weiss, rechts oben) liegt die Baffin-Bucht.
Bild: Bild: Gemeinfrei
Heimathafen des Schiffes war Dundee in Schottland, wo diverse Walfanggesellschaften beheimatet waren. Das Walöl wurde für Lampen gebraucht, aber auch zur Verarbeitung von Jute, was Dundee zu einem Zentru der Textilindustrie werden liess.
Bild: Bild: University of St. Andrews
Diese Zeichnung über «Die Gefahren des Walfangs» erschien 1820 in einem Buch: Anfang des 19. Jahrhunderts wsussten Seeleute um die Gefahren ihrer Arbeit.
Bild: Bild: Gemeinfrei
Das letzte Bild der HMS Nova Zembla mit dfer HMS Diana im Schlepptau. Um das Wrack zu finden,...
... gingen die Wissenschaftler der Universität Calgary an Borde der MS Akademic Ioffe, mit der One Ocean Expeditions Polarkreuzfahrten durchführt.
Bild: Bild: One Ocean Expeditions
Im Suchgebiet blieben den Forschern nur wenige Stunden, bis ihr Schiff seine Reise fortsetzen musste. Mit Hilfe von einem Schlauchboot kontroliierten Drohne...
... konnten sie zuerst Holzteile am Strand ausmachen, die zur Nova Zembla gehören und durch die Kälte gut erhalten geblieben sind.
Bild: Bild: Dr. Matthew Ayre
Ausserdem halt ein Tauchroboter mit Sonargerät,...
Bild: Bild: Dr. Matthew Ayre
... das unter Wasser die Suche erleichterte und vom Hersteller Deep Trekker zur Verfügung gestellt wurde.
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