Der Zukunftsforscher Horst Opaschowski, selbst bereits 77 Jahre alt, hat zusammen mit seinem Wiener Kollegen Peter Zellmann ein neues Buch mit dem Titel «Du hast fünf Leben!» vorgelegt (Archiv). Sehen Sie auf den folgenden Bildern Tipps für ein langes und gesundes Leben.
Fragen Sie sich: Wie gesund bin ich eigentlich? Treiben Sie Sport, ernähren Sie sich ausgewogen, schlafen Sie genug?
Eine bewusste Lebensweise erhöht die Chance, bis ins hohe Alter fit zu sein.
Sie haben es bestimmt geahnt: Sie sollten mehr Wasser trinken. Wer zu wenig Flüssigkeit zu sich nimmt, kann sich schlechter konzentrieren und die Leistungsfähigkeit lässt nach.
Also: ca. zwei Liter Wasser sollten Sie pro Tag trinken, bei sportlicher Betätigung oder an Hitzetagen gerne auch ein bisschen mehr.
Gerade in stressigen Zeiten ist es sehr wichtig, dass Sie sich entspannen können und für Erholungsphasen sorgen. Da machen Sie dann, was Sie am liebsten tun: Fernsehen ...
... oder aber ein entspannendes Bad nehmen. Oder Musik hören. Oder, falls das nicht zu anstrengend ist, endlich den Kräutergarten anlegen, von dem Sie schon so lange träumen.
Natürlich gehört auch Bewegung zu einem gesünderen Alltag. Sie müssen dafür nicht viermal pro Woche ins Fitnessstudio rennen, fangen Sie lieber klein an: Nehmen Sie mal die Treppe statt den Lift!
Oder Sie stellen Ihr Auto ein bisschen weiter vom Zielort entfernt ab als sonst und laufen den restlichen Weg. Das funktioniert übrigens auch mit Tramstationen: Einfach mal eine früher aussteigen.
Wenn Ihr Wille besonders stark ist, dann können Sie ja auch gleich mal probieren, regelmässig mit dem Velo zur Arbeit / zum Bäcker zu fahren.
Für eine gesündere Lebensweise brauchen Sie viele Ballaststoffe - die reduzieren den Blutzucker, helfen der Verdauung und gleichen den Cholesterinspiegel aus. Ballaststoffe finden Sie in Vollkornprodukten.
Oder in frischen Früchten und frischem Gemüse.
Auch bei miesem Wetter ist es wichtig, regelmässig den Kopf mit frischer Luft durchzulüften. Wenn Sie keine Möglichkeit haben, nach draussen zu gehen ...
... dann öffnen Sie wenigstens von Zeit zu Zeit das Fenster und lüften gut durch.
Ja, es ist mühsam und die wenigsten von uns halten sich an die Empfehlung der Zahnärzte. Aber: Sie sollten Zahnseide benutzen. Sie entfernen damit Bakterien, die im Blutkreislauf später Entzündungen hervorrufen können.
Ausserdem wirken Ihre Zähne weisser, wenn Sie sie regelmässig mit Zahnseide bearbeiten. Ehrlich!
Inzwischen wissen eigentlich alle Sonnenhungrigen wie unglaublich wichtig Sonnencréme für die Gesundheit ist.
Doch auch die empfindlichen Augen benötigen einen entsprechenden Sonnenschutz, was das Tragen von Sonnenbrillen zum absoluten Muss macht.
Nächster Punkt: Gemäss diversen wissenschaftlichen Studien gibt es kaum ein besseres Mittel, um den Körper zu entgiften, als warmes Wasser mit Zitrone.
Schlafen ist eines unserer Grundbedürfnisse: Der Stoffwechsel wird einen Gang herunter geschaltet, die Reparaturmechanismen jedoch arbeiten auf Hochtouren.
Beim Schlaf ist es durchaus wichtig, eine gewisse Regelmässigkeit an die Nacht zu legen: Sie sollten immer etwa zur gleichen Zeit schlafen gehen, damit sich Ihr Körper an den Rhythmus gewöhnen kann.
Und falls Sie mal nicht so viel zeit zum Schlafen haben: Mit Power-Naps (maximal 20 Minuten!) holen Sie sich neue Energie für anstrengende Nachmittage und Abende.
Ein weiterer Trick: Wechselduschen. Auch wenn es hart ist. Erst immer mit dem heissen Wasser beginnen und die rechte Körperhälfte zuerst, zum Herzen hin, abduschen. Nach einer Minute dann auf kalt stellen und diese Wechsel einige Male wiederholen.
Mit all diesen Tipps steigt Ihre Chance, auch als Senior fit wie ein Turnschuh zu sein.
Gut gehalten: So beeinflussen wir unser biologisches Alter
Der Zukunftsforscher Horst Opaschowski, selbst bereits 77 Jahre alt, hat zusammen mit seinem Wiener Kollegen Peter Zellmann ein neues Buch mit dem Titel «Du hast fünf Leben!» vorgelegt (Archiv). Sehen Sie auf den folgenden Bildern Tipps für ein langes und gesundes Leben.
Fragen Sie sich: Wie gesund bin ich eigentlich? Treiben Sie Sport, ernähren Sie sich ausgewogen, schlafen Sie genug?
Eine bewusste Lebensweise erhöht die Chance, bis ins hohe Alter fit zu sein.
Sie haben es bestimmt geahnt: Sie sollten mehr Wasser trinken. Wer zu wenig Flüssigkeit zu sich nimmt, kann sich schlechter konzentrieren und die Leistungsfähigkeit lässt nach.
Also: ca. zwei Liter Wasser sollten Sie pro Tag trinken, bei sportlicher Betätigung oder an Hitzetagen gerne auch ein bisschen mehr.
Gerade in stressigen Zeiten ist es sehr wichtig, dass Sie sich entspannen können und für Erholungsphasen sorgen. Da machen Sie dann, was Sie am liebsten tun: Fernsehen ...
... oder aber ein entspannendes Bad nehmen. Oder Musik hören. Oder, falls das nicht zu anstrengend ist, endlich den Kräutergarten anlegen, von dem Sie schon so lange träumen.
Natürlich gehört auch Bewegung zu einem gesünderen Alltag. Sie müssen dafür nicht viermal pro Woche ins Fitnessstudio rennen, fangen Sie lieber klein an: Nehmen Sie mal die Treppe statt den Lift!
Oder Sie stellen Ihr Auto ein bisschen weiter vom Zielort entfernt ab als sonst und laufen den restlichen Weg. Das funktioniert übrigens auch mit Tramstationen: Einfach mal eine früher aussteigen.
Wenn Ihr Wille besonders stark ist, dann können Sie ja auch gleich mal probieren, regelmässig mit dem Velo zur Arbeit / zum Bäcker zu fahren.
Für eine gesündere Lebensweise brauchen Sie viele Ballaststoffe - die reduzieren den Blutzucker, helfen der Verdauung und gleichen den Cholesterinspiegel aus. Ballaststoffe finden Sie in Vollkornprodukten.
Oder in frischen Früchten und frischem Gemüse.
Auch bei miesem Wetter ist es wichtig, regelmässig den Kopf mit frischer Luft durchzulüften. Wenn Sie keine Möglichkeit haben, nach draussen zu gehen ...
... dann öffnen Sie wenigstens von Zeit zu Zeit das Fenster und lüften gut durch.
Ja, es ist mühsam und die wenigsten von uns halten sich an die Empfehlung der Zahnärzte. Aber: Sie sollten Zahnseide benutzen. Sie entfernen damit Bakterien, die im Blutkreislauf später Entzündungen hervorrufen können.
Ausserdem wirken Ihre Zähne weisser, wenn Sie sie regelmässig mit Zahnseide bearbeiten. Ehrlich!
Inzwischen wissen eigentlich alle Sonnenhungrigen wie unglaublich wichtig Sonnencréme für die Gesundheit ist.
Doch auch die empfindlichen Augen benötigen einen entsprechenden Sonnenschutz, was das Tragen von Sonnenbrillen zum absoluten Muss macht.
Nächster Punkt: Gemäss diversen wissenschaftlichen Studien gibt es kaum ein besseres Mittel, um den Körper zu entgiften, als warmes Wasser mit Zitrone.
Schlafen ist eines unserer Grundbedürfnisse: Der Stoffwechsel wird einen Gang herunter geschaltet, die Reparaturmechanismen jedoch arbeiten auf Hochtouren.
Beim Schlaf ist es durchaus wichtig, eine gewisse Regelmässigkeit an die Nacht zu legen: Sie sollten immer etwa zur gleichen Zeit schlafen gehen, damit sich Ihr Körper an den Rhythmus gewöhnen kann.
Und falls Sie mal nicht so viel zeit zum Schlafen haben: Mit Power-Naps (maximal 20 Minuten!) holen Sie sich neue Energie für anstrengende Nachmittage und Abende.
Ein weiterer Trick: Wechselduschen. Auch wenn es hart ist. Erst immer mit dem heissen Wasser beginnen und die rechte Körperhälfte zuerst, zum Herzen hin, abduschen. Nach einer Minute dann auf kalt stellen und diese Wechsel einige Male wiederholen.
Mit all diesen Tipps steigt Ihre Chance, auch als Senior fit wie ein Turnschuh zu sein.
Ausbildung, Beruf, Ruhestand - für die Zukunftsforscher Opaschowski und Zellmann ist das ein Lebensmodell der Vergangenheit. Die Menschen leben immer länger und sollten darum in jeder Lebensphase etwas Neues beginnen. Auch auf Hochbetagte warten Aufgaben, meinen die Forscher.
Wir leben immer länger, aber was wollen wir mit dem Gewinn an Lebenszeit anfangen? Dieser Frage gehen der deutsche Zukunftsforscher Horst W. Opaschowski und sein österreichischer Kollege Peter Zellmann in ihrem neuen Buch «Du hast fünf Leben!» nach.
Wichtigste Botschaft: Es geht immer wieder weiter, wenn nicht nur materiell, sondern auch körperlich, geistig und sozial vorgesorgt wird. «In einer Du-hast-fünf-Leben-Gesellschaft wird jedes Lebensalter zum Start-up für ein Leben mit immer neuen Anfängen und Aufgaben ohne Ende», erklärt Opaschowski.
Zu den Herausforderungen und Prioritäten in jeder Lebensphase haben die Autoren repräsentative Umfragen in Deutschland und Österreich ausgewertet. Demnach stehen für die Deutschen insgesamt Gesundheit und Fitness (73 Prozent), Familie und Kinder (63 Prozent) sowie Freunde und Nachbarn (59 Prozent) ganz oben.
Mittlere Generation lebt am besten
Geringere Bedeutung haben die Lebensbereiche Beruf und Ausbildung (46 Prozent), Konsum und Medien (40 Prozent), Freizeit und Urlaub (39 Prozent). Die Österreicher antworteten ganz ähnlich. Nur Freunde und Nachbarn hätten einen höheren Stellenwert (70 Prozent), Konsum/Medien dagegen einen etwas geringeren (36 Prozent), erklärt Opaschowski.
Mit dem Alter der Befragten wandelten sich die Prioritäten: Die unter 20-Jährigen, die sogenannte Generation «Zukunft», legen überdurchschnittlichen Wert auf Medien und Kommunikation. Die Angehörigen der Ü20-Generation sind für Opaschowski und Zellmann die «Lebensplaner». Was für sie besonders zählt, sind Arbeiten, Wohnen und moderne Mobilitätsangebote.
Die sogenannten Best-Ager ab 40 nehmen sich die Zeit zum Leben, wollen Urlaube geniessen. Der Satz «Auf die jährliche Urlaubsreise will ich nicht verzichten, dafür arbeite und verdiene ich schliesslich» findet überdurchschnittliche Zustimmung. Beruflich haben es die Menschen in dieser Lebensphase geschafft oder sich arrangiert, stellen die Autoren fest. «Die mittlere Generation ist die, die am besten lebt», sagt Opaschowski.
Klassische Dreiteilung hat sich überholt
Die 60plus-Generation besteht aus den «Lebenserfahrenen». Priorität hat für sie die Pflege der Generationenbeziehungen und der Zusammenhalt von Jung bis Alt. Die über 80-Jährigen gelten Opaschowski und Zellmann als «Beziehungsförderer». Die Hochbetagten entdeckten den Wert der Familie neu, weil sie am meisten auf die familiäre Unterstützung angewiesen seien.
Die Begriffe «Jugend» und «Alter» lösen sich nach Ansicht der Autoren immer mehr auf, in den Biografien wechselten Phasen der Vollzeit- und Teilzeitarbeit ab, dazwischen Babypause oder Sabbatical sowie Zeiten des Lernens oder des sozialen Engagements.
Die klassische Dreiteilung des Lebens in Ausbildung, Beruf, Ruhestand habe sich überholt. 40 oder mehr Berufsjahre würden normal, Partnerbeziehungen auf eine harte Probe gestellt werden. «Den Beruf, den Bund und die Freunde fürs Leben wird es bald nicht mehr geben», sagt Opaschowski voraus.
Für über 80-Jährige Flucht nach vorn angesagt
Jede Lebensstufe sollte «blühen», zitieren die Autoren Hermann Hesse. Dafür müsse man sich immer wieder eine neue Herausforderung suchen. Das könne ein Job, ein Ehrenamt oder das Erreichen eigener Gesundheitsziele sein. «Die Altersgrenze können Sie vergessen!», sagt Opaschowski.
Die Forscher erkennen aber an, dass es besonders für die über 80-Jährigen schwieriger wird, das Leben bewusst und intensiv zu leben. Der Freundeskreis werde kleiner, Zeit zu haben sei nicht mehr so wertvoll wie in jüngeren Jahren. Besonders beim Verlust des Partners gerieten Hochbetagte ins Grübeln.
Opaschowski, selbst 77 Jahre alt, und Zellmann (70) raten zur Flucht nach vorn: «Körperlich und geistig beweglich bleiben und alles tun, um die Generationenbeziehungen zu fördern, die 'Grossfamilie' zusammenzuhalten, und möglichst allen durch Ruhe, Ausgeglichenheit und Weisheit ein Vorbild zu sein.»
Ü80? Egal! Diese Hollywood-Stars sind immer noch gut im Geschäft
Ü80? Egal! Diese Hollywood-Stars sind immer noch gut im Geschäft
Andere sitzen mit über 80 im Schaukelstuhl. Nicht so diese Hollywood-Legenden. Sie denken noch in keinster Weise an den Ruhestand. Durchklicken und staunen.
Sir Michael Caine könnte sich eigentlich entspannt zurücklehnen und auf ein über 60-jähriges, mit Preisen überhäuftes Lebenswerk zurückblicken. Doch auch kurz nach seinem 85. Geburtstag ist der britische Schauspieler (war letztes Jahr in Zach Braffs Komödie «Abgang mit Stil» zu sehen) beschäftigt. Er arbeitet derzeit an einem Kinofilm über Juwelenräuber.
Er war Hannibal Lecter in «Das Schweigen der Lämmer» und zuletzt der Star der TV-Serie «Westworld»: Oscar-Preisträger Anthony Hopkins feierte am 31. Dezember 2017 seinen 80. Geburtstag. Damit ist er der Jüngste in Hollywoods Ü80-Club - und noch längst nicht bereit für die Rente.
Sie war Sex-Symbol, Rebellin und Aerobic-Superstar und ist seit zehn Jahren wieder eine gefragte Schauspielerin, der man ihr Alter nicht ansieht: Dass Jane Fonda (aktuell in der Serie «Grace & Frankie» zu sehen) am 21. Dezember 2017 ihren 80. Geburtstag feierte, kann man kaum glauben.
Dustin Hofmann (2017 in der Komödie «The Meyerowitz Stories» zu sehen) gewann zwei Oscars, spielte Hauptrollen in unvergessenen Filmklassikern und hat auch mit 80 immer noch nicht genug. Zuletzt machte er allerdings Negativschlagzeilen: Im Zuge der #MeToo-Debatte sah auch er sich Vorwürfen ausgesetzt, in der Vergangenheit Kolleginnen sexuell belästigt zu haben.
Am 1. Juni 1937 wurde Morgan Freeman in Memphis, Tennessee, geboren. Einer der jüngsten Filme des Oscar-Preisträgers und mehrfachen Urgrossvaters hiess zwar «Abgang mit Stil» - Freeman selbst denkt aber noch lange nicht ans Aufhören. 2018 soll er in der Actioncomedy «Villa Capri» (mit Tommy Lee Jones) und der «Olympus Has Fallen»-Fortsetzung zu sehen sein.
George Takei zählte als Steuermann Mr. Sulu zur Stamm-Crew der Originalserie «Raumschiff Enterprise» sowie der dazugehörigen Kinofilme. Im April 2017 feierte er seinen 80. Geburtstag. Takei hat in gehobenem Alter ein neues Medium für sich entdeckt und bei Facebook eine beachtliche Fangemeinde erreicht. Er setzt sich für die Rechte von Homosexuellen ein und gilt als einer der einflussreichsten Social-Media-Stars.
Ebenfalls im April 2017 80 Jahre alt geworden ist Jack Nicholson. Nachdem er 2010 zum letzten Mal auf der Leinwand aufgetaucht war («Woher weisst du, dass es Liebe ist?»), hatte man ihn schon beinahe im Ruhestand gewähnt. Doch im vergangenen Jahr wurde angekündigt, dass er im Remake des deutschen Überraschungserfolgs «Toni Erdmann» wieder mit von der Partie sein wird.
Als Schlitzohr, Einzelkämpfer und romantischer Held ist Robert Redford aus der Geschichte Hollywoods nicht wegzudenken, ebensowenig als Regisseur und Produzent. Der Publikumsliebling, Naturschützer und Kritiker eines radikalkonservativen Amerika trat im August 2016 in den 80-plus-Club ein. Der Film «Old Man and the Gun» über einen betagten Bankräuber soll allerdings sein letzter werden.
Als Mary Poppins spielte und sang sich Julie Andrews in die Herzen von Kindern und Eltern. Später sie, ebenfalls Oscar-gekrönt und von der Queen zur «Dame» ernannt, auch als Kinderbuchautorin erfolgreich. Heute, im Alter von 82 Jahren, ist sie Hauptfigur der pädagogischen Kinderserie «Julie's Greenroom» bei Netflix.
Mit «A Rainy Day in New York» hat Woody Allen noch einen neuen Film in der Pipeline. Es könnte sein letzter sein: Im Zuge der #MeToo-Debatte erneuerte Dylan Farrow, die Adoptivtochter seiner langjährigen Lebensgefährtin Mia Farrow, alte Missbrauchsvorwürfe gegen den Oscarpreisträger. Reihenweise Stars erklärten daraufhin, nicht mehr mit dem 82-Jährigen zusammenarbeiten zu wollen.
81 Kerzen werden auf der Torte stehen, wenn Warren Beatty am 30. März Geburtstag feiert. Der Hollywood-Beau blickte auf eine lange Liste berühmter Liebschaften zurück, bevor er 1992 Kollegin Annette Bening ehelichte. Seine Filmografie als Schauspieler, Produzent, Drehbuchautor und Regisseur ist im Vergleich mit gleichaltrigen Kollegen eher kurz, aber preisgekrönt. In allen vier Disziplinen trat er zuletzt mit «Regeln spielen keine Rolle» noch einmal gross in den Kinos auf.
Eine eiserne Lady: Die preisgekrönte und politisch engagierte Schauspielerin Vanessa Redgrave vollendete im Januar ihr 81. Lebensjahr. Die Oscar-Preisträgerin steht immer noch regelmässig vor der Kamera. Bei den Filmfestspielen in Cannes debütierte sie ausserdem 2017 mit ihrem ersten Dokumentarfilm, «Sea Sorrow», über das Schicksal von Flüchtlingen.
Palim, Palim, auch der deutsche Film hat seine Altstars: Mit Produktionen wie «Das Kind», «Sein letztes Rennen» und «Honig im Kopf» vollzog Dieter Hallervorden (82) sogar noch einen späten Imagewandel von der Komiker-Legende zum ernsthaften Schauspieler.
Für ihre Rolle als Elisabeth I. in «Shakespeare in Love» gewann sie den Oscar, von der Queen wurde sie in den Ritterstand erhoben: Dame Judi Dench, geboren 1934, gilt als eine der besten britischen Theaterschauspielerinnen aller Zeiten. Ein breites Publikum kennt die 83-Jährige als James-Bond-Chefin «M». Diese Rolle übernahm sie im Alter von 61 Jahren und spielte sie 17 Jahre lang.
Dame Maggie Smith, ebenfalls Jahrgang 1934, steht ihrer Freundin Judi Dench, mit der sie zum Beispiel in «Best Exotic Marigold Hotel» das Thema Ruhestand aufs Korn nahm, in nichts nach: Ritterstand und Oscar hat auch sie eingeheimst (Letzteren sogar zweimal). Ihr Blockbuster-Erfolg war «Harry Potter» (mit ihr als Lehrerin Minerva McGonagall). Im Alter von 76 Jahren konnte Smith ihrer Biografie noch eine Erfolgsserie hinzufügen: «Downton Abbey», in der sie Violet Crawley spielte.
In ihrem letzten Film «Zu guter Letzt» spielte Shirley MacLaine eine erfolgreiche Geschäftsfrau, die sich nach ihrer Pensionierung persönlich um einen positiven Nachruf für sich kümmern will. Hollywood-Legende MacLaine, inzwischen 83, ist vom Ruhestand weit entfernt. Der Star bekommt immer noch Rollenangebote.
Alan Arkin hatte die 70 bereits locker überschritten, als er 2007 seinen ersten Oscar erhielt: für die Darstellung des frivolen Opas in «Little Miss Sunshine». Vier Jahre später gabs sogar noch einmal eine Nominierung, für «Argo». Warum sollte der 83-Jährige also aufhören? So ist er unter anderem 2019 in Tim Burtons «Dumbo»-Verfilmung zu sehen.
Allein der Gedanke ans Aufhören ist für Joan Collins unerträglich: «Ich würde mich zu Tode langweilen», sagte das «Denver Clan»-Biest kürzlich im britischen «Express». Anlass war übrigens ihr neuer Kinofilm «The Time of Their Lives», in dem die 84-Jährige Hauptdarstellerin und ausführende Produzentin ist.
Seit dem am 22. März 87 und kein bisschen leise: William Shatner, den seine Fans als Captain Kirk auf dem «Raumschiff Enterprise» und als Denny Crane in «Boston Legal» ewig lieben werden, tritt unermüdlich bei Events, in Talkshows und in der Klatschpresse auf. Gerade hat er auch eine Komödie mit dem ironischen Titel «Senior Moment» (zu Deutsch: altersbedingte Gedächtnislücke) abgedreht.
Dass Robert Duvall für seine Rolle als alternder Countrystar im Familiendrama «Comeback der Liebe» 1984 den Oscar gewann, dürfte vielen kaum noch in Erinnerung sein. Der heute 87-Jährige machte sich mit kantigeren Rollen - etwa in «Der Pate II» und «Apocalypse Now» - einen Namen und ist bis heute ein gefragter Darsteller - zuletzt in James Francos Steinbeck-Verfilmung «In Dubious Battle» (2016).
Clint Eastwood ist nicht nur Western-, Revolver- und Kriegsfilm-Haudegen, sondern als Regisseur und Produzent sehr erfolgreich. Der ehemalige Bürgermeister von Carmel hält auch mit unpopulären politischen Ansichten nicht hinterm Berg. Der 1,90-Meter-Hüne ist einer der bestbezahlten und erfolgreichsten Hollywood-Stars vor und hinter der Kamera. Im stolzen Alter von 87 Jahren bereitet Eastwood gerade ein neues Projekt als Regisseur und Produzent vor.
Nach 140 Filmen hatte Jean-Louis Trintignant eigentlich schon mit der Schauspielerei abgeschlossen. Doch sieben Jahre nach seinem Rückzug aus der Filmbranche machte er für Michael Haneke eine Ausnahme. «Liebe» brachte dem Franzosen eine weitere Auswahl Filmpreise ein, das Drama selbst wurde 2013 mit dem Auslandsoscar ausgezeichnet. 2017 spielte der 87-Jährige erneut eine Kinohauptrolle - in «Happy End», Hanekes jüngstem Film.
Er spielte Hauptrollen in «The Sound of Music» (1965), «Waterloo» (1970) und «Der Mann, der König sein wollte»: Die ganz grosse Anerkennung erfuhr Christopher Plummer jedoch erst spät. Als er 2012 den Oscar als bester Nebendarsteller für «Beginners» erhielt, war er mit 82 Jahren der älteste Oscar-Preisträger in dieser Kategorie. In diesem Jahr war der 88-Jährige erneut nominiert - für seine Rolle in Ridley Scotts «Alles Geld der Welt».
Auch mit 91 Jahren ist Cloris Leachman immer noch eine gefragte Darstellerin. Die Amerikanerin, die 1971 den Oscar als beste Nebendarstellerin für «Die letzte Vorstellung» gewann, war zuletzt an der Seite von Robert De Niro in «The Comedian» (2016) im Kino zu sehen und ist aktuell Teil der hochgelobten TV-Serie «American Gods».
«Rente? Das Wort kenne ich nicht», erklärte Betty White einmal in einem Interview und versprach: «Auf die Art werdet ihr mich nicht los». Damit scheint es dem «Golden Girl» wirklich ernst zu sein: Auch mit 96 steht White noch regelmässig vor der Kamera, bevorzugt fürs Fernsehen. Nach ihrer bis dato letzten Serienhauptrolle in «Hot in Cleveland» (Bild, 2010-2015) spielte sie in den letzten Jahren mehrere kleinere Rollen in Serien und Filmen und hat ein eigenes Doku-Format, in dem sie die amerikanische Tierwelt untersucht.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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