Regionalbank AEK Bank 1826 steigert Halbjahresgewinn leicht

SDA

9.8.2024 - 08:38

Die genossenschaftlich organisierte AEK Bank 1826 mit Sitz in Thun hat den Gewinn in den ersten sechs Monaten 2024 leicht gesteigert. Die Bank erwartet zudem ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2024, wie sie am Donnerstagnachmittag mitteilte.

Der Geschäftserfolg als Kennzahl für das operative Ergebnis stieg im ersten Semester im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 11,3 Prozent auf 10,3 Millionen Franken. Unter dem Strich konnte das Unternehmen den Reingewinn um 1 Prozent auf 5,3 Millionen Franken leicht steigern.

In allen Ertragsfeldern verzeichnete die Bank Zugewinne. So stieg der Nettoerfolg aus dem zentralen Zinsgeschäft um 0,8 Millionen auf 29,1 Millionen Franken. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft wuchs um 0,2 Millionen und der Handelserfolg um 0,1 Millionen Franken.

Auf der Kostenseite stand ein Zuwachs von 4,4 Prozent. Dabei legte der Personalaufwand (+6,5 Prozent) stärker zu als der Sachaufwand (+1,1 Prozent). Das Kosten-Ertragsverhältnis verschlechterte sich leicht um 1,2 Prozentpunkte auf 41,6 Prozent.

Da rund 90 Prozent des Gesamtertrags auf das Zinsgeschäft entfallen, komme der Entwicklung des Zinsniveaus eine besonders wichtige Rolle zu. Auf Basis des aktuellen Zinsniveaus sowie der Zinserwartungen geht die Bank von einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2023 aus, heisst es weiter. Das Geldhaus rechnet zudem mit einem «weiteren vernünftigen Wachstum bei vertretbaren Konditionen.»