StädtebauprojektAlle Bewilligungen da – Berner Breitenrain wird zu Grossbaustelle
sr, sda
5.2.2021 - 11:35
Das Berner Breitenrainquartier wird ab Sommer dieses Jahres zu einer Grossbaustelle: Die Stadt Bern und ihre Partner haben für das Strassenumgestaltungsprojekt «Dr nöi Breitsch» alle nötigen Bewilligungen erhalten.
Wie Berns Tiefbau-, Verkehrs- und Stadtgründirektion, Energie Wasser Bern und Bernmobil am Freitag mitteilten, wollen die drei Partner die Arbeiten bis Ende 2022 abschliessen. Deshalb wird auf der Achse Kornhausstrasse-Moserstrasse-Rodtmattstrasse an mehreren Stellen gleichzeitig gearbeitet.
Eng und lärmig wird es vor allem während zwei Intensivbauphasen zwischen 5. Juli und 10. Oktober dieses Jahres und zwischen 11. Juli und 16. September des kommenden Jahres. Besonders in diesen Phasen seien die Einschränkungen fürs Quartier gross.
Das Projekt «Dr nöi Breitsch» umfasst die Sanierung der Tramgeleise, die Neugestaltung des Strassenraums sowie die Erneuerung von Kanalisation und Werkleitungen. Die Arbeiten im südlichen Projektgebiet, am Viktoriaplatz, haben bereits im September 2020 begonnen.
Im Sommer des vergangenen Jahres wies das Bundesgericht eine Beschwerde gegen Verkehrsmassnahmen auf dem Breitenrainplatz ab. Das Gericht wies aber damals auch die Stadt Bern an, noch mit den Bauarbeiten zu warten, bis gewisse Strassenpläne rechtskräftig würden.
Die Stadtberner Stimmberechtigten hatten im Juni 2015 einen Kredit von 56,1 Millionen Franken für das Projekt «Dr nöi Breitsch» gutgeheissen.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover