Sonderschule Angebote der Solothurner Sonderschulen werden neu ausgerichtet

SDA

1.4.2020 - 17:03

Im Kanton Solothurn sollen die Angebote der Sonderschulen regional ausgewogener und besser zugänglich sein. Dies hat der Regierungsrat entschieden. Die Angebote werden einheitlich und mit Pauschalen finanziert.

Im Bereich Autismus wird ein unterstützendes Beratungsangebot geschaffen, wie die Solothurner Staatskanzlei am Mittwoch weiter mitteilte. Schülerinnen und Schüler mit massiven Verhaltensschwierigkeiten sollen in zeitlich befristeten Spezialangeboten beschult werden.

Die Umsetzung des Konzepts soll gemäss Regierungsrat ab dem Jahr 2022 erfolgen. Die Finanzierung der Angebote orientiere sich an einheitlichen Vorgaben zur erbrachten Leistung.

Der Regierungsrat stützt seine Entscheide auf das Projekt optiSO+. Seit Herbst 2018 wurden die kantonalen Spezialangebote wie Klassen für verhaltensschwierige Kinder, sonderschulische Angebote und Therapien unter die Lupe genommen.

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