Schulbauten Bauarbeiten an Berner Schulanlage Spitalacker abgeschlossen

SDA

13.10.2020 - 11:07

So sieht es im Innern des sanierten Schulhauses Spitalacker aus.
So sieht es im Innern des sanierten Schulhauses Spitalacker aus.
Source: Stadt Bern/Rolf Siegenthaler

Die Sanierung und Erweiterung der Berner Volksschule Spitalacker ist Ende September abgeschlossen worden. Die Bauarbeiten dauerten aufgrund der Coronapandemie drei Monate länger als vorgesehen.

In den Herbstferien konnten die Gebäude wieder der Schule übergeben werden, wie die Stadt Bern am Dienstag mitteilte.

«Wir sind sehr froh, können wir jetzt für diesen Schulstandort für lange Zeit den nötigen Schulraum zur Verfügung stellen», freute sich Bildungsdirektorin Franziska Teuscher laut Mitteilung. Die Schule Spitalacker ist neu die grösste Schulanlage der Stadt.

Alt und neu verbunden

Die Schulanlage bestand bisher aus einem Schulhaus und zwei Turnhallen. Für die Erweiterung wurde die Turnhalle aus dem Jahr 1972 mit je einem viergeschossigen Anbau auf beiden Seiten ergänzt. Die Turnhalle selbst wurde saniert und zu einer Dreifachturnhalle umgebaut.

Das bestehende Schulhaus und die zweite Turnhalle aus dem Jahr 1941 wurden ebenfalls wo nötig instandgesetzt, damit die Raumbedürfnisse der Schule gedeckt werden konnten. So wurden im alten Schulgebäude unter anderem Räume neu unterteilt, das Dachgeschoss ausgebaut, Lernlandschaften eingerichtet und die Brandschutzinstallationen erneuert.

Der Aussenraum wurde neugestaltet und ökologisch aufgewertet. So befindet sich neu auf dem Dach der Turnhalle eine Terrasse, die als Pausenplatz dient.

Auch andere Nutzer und Nutzerinnen profitieren von der Erweiterung des Schulstandortes. So hat die städtische Strassenreinigung einen neuen Stützpunkt im Untergeschoss der Turnhalle eingerichtet. Und der FC Breitenrain nutzt die neuen Sportgarderoben im östlichen Neubau und hat ein neues Kassenhaus beim benachbarten Sportplatz erhalten.

Für die Erweiterung und Sanierung der Volksschule Spitalacker hatte das Stadtberner Stimmvolk am 4. März 2018 einen Baukredit in der Höhe von 47,6 Millionen Franken verabschiedet.

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