Kantonale Abstimmung BEBefürworter der Berner Umfahrungen haben Abstimmungssieg vor Augen
sda
12.3.2023 - 13:12
Im Kanton Bern zeichnen sich zwei Ja zu den beiden umstrittenen Verkehrssanierungen ab. Das berichtete das Regionaljournal Bern von SRF am Sonntag gestützt auf eine Trendrechnung.
Keystone-SDA, sda
12.03.2023, 13:12
12.03.2023, 14:09
SDA
Die Zustimmung zur Verkehrssanierung im Emmental dürfte demnach etwas deutlicher ausfallen als diejenige von Aarwangen. Die definitiven Resultate sollten Mitte Nachmittag vorliegen.
Im Oberaargau geht es darum, den Ortskern von Aarwangen vom Durchgangsverkehr zu entlasten. Herzstück des knapp 100 Millionen Franken teuren Projekts ist eine Umfahrungsstrasse.
314 Millionen Franken kostet die Verkehrssanierung im Emmental. Auch hier stehen Umfahrungen im Zentrum. Das Ziel ist ein Ende der vielen Verkehrsstaus in Burgdorf und zwei Nachbargemeinden. Gegen beide Vorlagen hatten Grüne, Linke und Umweltorganisationen das Referendum ergriffen.
Deutlich dürfte das Ja zu den beiden Verfassungsänderungen ausfallen. Laut SRF-Trendrechnung dürfte die Zustimmung zur Justizverwaltungsleitung bei 80 Prozent liegen und diejenige zu den Wählbarkeitsregeln von Kantonsangestellten bei 70 Prozent.
Nein in Biel...
Offizielle Resultate lagen kurz nach 14 Uhr aus sechs der zehn Verwaltungskreise vor. Die Verkehrssanierung im Oberaargau brachte es auf 54,1 Prozent Ja-Stimmen, das Projekt fürs Emmental auf 58,6 Prozent.
Ausgezählt waren die drei Verwaltungskreise im Berner Oberland sowie Biel/Bienne, Seeland und Oberaargau. Die Mehrheit der Gemeinden sprachen sich für die Umfahrungen aus.
Nein sagten unter anderem die Bielerinnen und Bieler: Rund 58 Prozent wollten nichts von den Verkehrssanierungen wissen. 2018 waren in Biel Tausende auf die Strasse gegangen, um gegen den Westast der Autobahnumfahrung zu protestieren. 2020 musste der Kanton einlenken und das Projekt in der geplanten Form begraben.
... Ja im Oberaargau
Im Oberaargau sagten 54 Prozent Ja zur Verkehrssanierung Aarwangen, die unter anderem von Bauern und Umweltverbänden der Region bekämpft worden war. Das Emmentaler Projekt brachte es auf fast 62 Prozent.
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