BergbahnenBergbahnen Meiringen-Hasliberg treiben geplante Projekte weiter
SDA
4.5.2020 - 09:35
Die Bergbahnen Meiringen-Hasliberg haben im vergangenen Geschäftsjahr bei der Gästezahl und beim Betriebsertrag vorwärts gemacht. Die vorzeitige Betriebseinstellung wegen der Corona-Pandemie nutzte die Bahn für Revisionen und um geplante Projekte voranzutreiben.
Letzteres sei nur möglich, weil die Bahnen dank solider Arbeit in den vergangenen Jahren finanziell gut aufgestellt seien, schreiben die Bahnverantwortlichen in einer Mitteilung vom Montag.
Im Sommer soll die letzte Optimierungsetappe bei der Beschneiung fertig werden. Auch der Neubau des Bergrestaurants Käserstatt wird weitergeführt. Es stehen noch der Holz- sowie der Innenausbau an. Die Eröffnung ist für Mitte Dezember 2020 geplant.
Mehr Ertrag, mehr Gäste
Im vergangenen Betriebsjahr 2018/19 konnten die Bergbahnen die Zahl der Gäste am Hasliberg um 7,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr steigern. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen belief sich insgesamt auf 5,67 Mio. Franken (Vorjahr: 4,66 Mio.)
Der Jahresgewinn fiel allerdings mit 1,2 Mio. Franken klar geringer aus als im Vorjahr (2,3 Mio.). Dafür verantwortlich sein dürften unter anderem die Posten Abschreibungen und Wertberichtigungen sowie Steuern, wie aus dem Jahresbericht des Bergbahnunternehmens hervorgeht.
Viel Arbeit für die Skifahrer
Der Jahresbericht liefert auch einen Blick hinter die Kulissen des Wintersports. Für die Präparation der Pisten wurden gut 6900 Fahrzeugstunden aufgewendet. Dafür wurden über 185'900 Liter Diesel verwendet.
Zur Sicherung der Abfahrten und Bahnen wurden für die Lawinensicherung über tausend Kilogramm Sprengmittel verbraucht. Dazu waren 12 Helikopter, 18 Handsprengungen sowie 17 weitere Einsätze nötig. Vier Lawinen gingen auf gesperrte Abfahrten nieder. Im Gelände wurden 225 Unfalltransporte durchgeführt.
Schwieriger Start
Mit dem Ausbruch des Coronavirus in der Schweiz fand die Wintersaison in den Skigebieten ein jähes Ende. «Die Gesundheit der Gäste und Mitarbeitenden geht vor», wird Hanspeter Wenger, Verwaltungsratspräsident der Bergbahnen Meiringen-Hasliberg, in der Mitteilung des Unternehmens zitiert.
Dank vorgezogener Revisions- und Unterhaltsarbeiten konnte das Bahnpersonal unter den vorgegebenen Schutzmassnahmen weiterarbeiten. Für die Gastronomie war die Situation schwieriger.
«Eine grosse Erleichterung für unser Unternehmen war das vom Bund vereinfachte Verfahren für die Anmeldung der Kurzarbeit. Ich bin froh über diese Unterstützung vom Bund», sagte Hanspeter Wenger.
Bis der touristische Reiseverkehr wieder aufgenommen werden kann, wollen die Bergbahnen am Hasliberg die Zeit nutzen und Vorbereitungsarbeiten leisten. Ab dem 11. Mai soll das Hotel Reuti in Hasliberg wieder eröffnet werden.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit