Öffentlicher VerkehrBerner Gaswerk-Quartier soll Bus erhalten – Rossfeld muss warten
zc, sda
23.11.2020 - 10:35
Das zukünftige Quartier auf dem Gaswerkareal soll eine direkte Buslinie zum Bahnhof Bern erhalten. Der Gemeinderat unterstützt im Rahmen der Mitwirkung einen entsprechenden Vorschlag der Regionalkonferenz Bern-Mittelland.
Er folgt damit einer Planungserklärung des Stadtrats aus dem Jahr 2018, wie die Stadt Bern am Montag mitteilte. Zur Diskussion stehen auch Varianten, die auf eine direkte Anbindung des neuen Quartiers an den Bahnhof verzichten. Diese lehnt der Gemeinderat ab.
Auf dem Gaswerkareal ist Wohnraum für bis zu 1500 Menschen geplant. Zudem sollen hier etwa 350 Arbeitsplätze entstehen.
Ebenfalls in der öffentlichen Mitwirkung befindet sich das Angebotskonzept für das Rossfeld. Der Gemeinderat bedauert, dass eine bessere Erschliessung dieses Quartiers aufgrund der kantonalen Vorgaben nicht möglich sei.
Die Stadtregierung lässt nun prüfen, ob wenigstens ein Schräg- oder Treppenlift erstellt werden könnte. Dieser könnte die Wegverbindung zwischen dem Rossfeld und der S-Bahn-Station Tiefenau verbessern.
Grundsätzlich bleibe eine bessere Anbindung des Rossfeld-Quartiers an den öffentlichen Verkehr ein Anliegen des Gemeinderats. Diese solle erneut angegangen werden, sobald sich die Rahmenbedingungen änderten – sei es bei den kantonalen Vorgaben, in Zusammenhang mit dem Angebotsausbau der Linie 21 (Bremgarten-Bus) oder bei der Entwicklung selbstfahrender Kleinbusse.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover