CoronavirusBerner Gesundheitsdirektion bereitet sich für «kalte Pandemie» vor
sr, sda
21.1.2022 - 10:29
Bei der Gesundheitsdirektion des Kantons Bern erarbeitet ein Sonderstab derzeit Pläne für die sogenannte «kalte Pandemie». Das ist laut dieser Direktion eine Pandemie, welche die akute Phase hinter sich hat, aber nicht abgeschlossen ist und unberechenbar bleibt.
Keystone-SDA, sr, sda
21.01.2022, 10:29
21.01.2022, 12:09
«Wir müssen uns auf möglichst viele Eventualitäten vorbereiten, damit wir Mittel haben, neuen Ausbrüchen effizient zu begegnen», sagt der bernische Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg laut einer Mitteilung seiner Direktion vom Freitag. Denn auch in einer kalten Pandemie könne es zu lokalen Ausbrüchen des Coronavirus kommen.
Schnegg trat am Freitag in Bern vor die Medien, um aus Sicht seiner Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion (GSI) eine Bilanz des vergangenen Jahrs zu ziehen. Der Berner Gesundheitsdirektor sagt laut Mitteilung, das Coronavirus habe die Arbeit der GSI auch im vergangenen Jahr stark geprägt.
Trotz der Pandemie habe seine Direktion wichtige Projekte umgesetzt. So sei es gelungen, mit einem neuen Modell die Abgeltungen in der Pflegefinanzierung transparent zu machen. Die Pandemie habe auch die Digitalisierung in seiner Direktion vorangetrieben, sagt Schnegg weiter. Er will diese Digitalisierung weiter fördern.
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