Die Berner Regierung verändert das Führungsmodell der bernischen Grundbuchämter. Künftig bilden nicht mehr die geschäftsleitenden Verwalter der fünf Berner Grundbuchämter gemeinsam eine Geschäftsleitung. Neu übernimmt eine von den regionalen Ämtern unabhängige Amtsleitung die Führung.
Wie die Kantonsregierung am Donnerstag mitteilte, erhofft sie sich vom neuen Führungsmodell mehr Einheitlichkeit, Koordination und Effizienz. Auch will sie mit der Einführung der neuen hierarchischen Stufe eine Führung aus einer Hand gewährleisten.
Der Regierungsrat geht zudem davon aus, dass die Grundbuchämter durch die Reorganisation noch besser beispielsweise für den digitalen Wandel gerüstet sind.
Die neue Amtsleitung wird durch einen gestärkten Stab unterstützt. Diesem kommen neue Aufgaben in den Bereichen Qualitätssicherung, Prozesse, Finanzen, Personal und Digitalisierung zu.
Ab Mitte 2021
Das neue Führungsmodell soll in der zweiten Hälfte des Jahres 2021 eingeführt sein. Die Umsetzung erfolgt «soweit möglich über eine Bündelung bestehender Ressourcen», wie es in der Mitteilung heisst.
Die fünf bernischen Grundbuchämter bleiben dort, wo sie sind, nämlich in Ostermundigen (Bern-Mittelland), Wangen an der Aare (Emmental-Oberaargau), Courtelary (Berner Jura), Nidau (Seeland) und Thun respektive Frutigen und Interlaken. Im Oberland gibt es nebst dem Hauptsitz in Thun zwei Dienststellen.
Optimierungspotenzial entdeckt
Ausgelöst wurde die Reorganisation durch die kantonale Finanzkontrolle und die Direktion für Inneres und Justiz. Sie stellten in den vergangenen Jahren beide Optimierungspotenzial bei den Grundbuchämtern fest. Dies hinsichtlich Einheitlichkeit der Prozesse, Zusammenarbeit und Führung.
Die Vorsteherin der Direktion für Inneres und Justiz, Regierungsrätin Evi Allemann, gab deswegen eine externe Analyse in Auftrag. Gestützt auf die Empfehlungen dieser Analyse hat die Kantonsregierung dem neuen Führungsmodell zugestimmt.
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