SpitälerBerner Spitäler müssen ab Januar die Löhne der Chefärzte melden
sr, sda
22.11.2021 - 11:58
Nun ist klar, ab wann die Berner Spitäler dem Kanton Bern die Löhne ihrer Chefärztinnen und Chefärzte melden müssen: ab dem 1. Januar des kommenden Jahres. Das hat die Berner Kantonsregierung entschieden.
Keystone-SDA, sr, sda
22.11.2021, 11:58
SDA
Sie hat die Teilrevisionen des Spitalversorgungsgesetzes und der Spitalversorgungsverordnung auf diesen Zeitpunkt hin in Kraft gesetzt, wie sie am Montag mitteilte. Damit setzt die Kantonsregierung eine 2018 im bernischen Grossen Rat angenommene Motion mit dem Titel «Schluss mit überhöhten Chefarztlöhnen!» um.
Neu müssen die Spitäler die Anzahl Personen pro Lohnbandbreite offenlegen. Das heisst laut der Mitteilung, dass die Spitäler nicht die Namen der Chefärztinnen und Chefärzte dem Kanton melden, sondern die Löhne dieser Personen in anonymisierter Form.
Auch vertrauliche Geburt kommt
Die Teilrevision des Spitalversorgungsgesetzes bringt schwangeren Frauen im Kanton Bern auch das Recht auf eine vertrauliche Geburt. Diese Änderung geht ebenfalls auf eine im Kantonsparlament angenommene Motion zurück.
Mit einer vertraulichen Geburt ist gemeint, dass schwangere Frauen in Not gebären können, ohne dass ihr Umfeld davon erfährt. Die Frau muss im Spital zwar ihre Personalien bekannt geben. Sie erhält aber während ihres Aufenthalts ein Pseudonym, also einen falschen Namen. So kann sie ihre Identität nach innen und aussen geheim halten.
Eingebracht wurde die Forderung nach einer vertraulichen Geburt im Berner Kantonsparlament als Alternative zum Babyfenster im Kanton Bern. Im Berner Lindenhofspital können Mütter in Not seit 2013 Babys anonym abgeben. Der bernische Grosse Rat fand 2016 bei der Beratung des Vorstosses, es brauche diese Alternative zum Babyfenster.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit