LohnverhandlungenBerner Spitalangestellte erhalten mehr Lohn
razw, sda
14.12.2022 - 16:10
Die Berner Spitäler und Kliniken bezahlen ihren Angestellten einen Teuerungsausgleich von 1,5 Prozent. Darauf einigten sich die Personalverbände mit den Berner Gesundheitsinstitutionen im Rahmen der jährlichen Lohnverhandlungen des Gesamtarbeitsvertrags.
Keystone-SDA, razw, sda
14.12.2022, 16:10
14.12.2022, 20:02
SDA
Die Gewerkschaften sprechen von einem Teilerfolg. Sie hatten eine Lohnerhöhung von drei Prozent verlangt, wie die Personalverbände Schweizer Berufsverband für Pflegefachpersonal (SBK) Sektion Bern, der Verband des Personals öffentlicher Dienste (VPOD) Region Bern und der Verband Schweizerischer Assistenz- und Oberärztinnen und -ärzte (VSAO) Bern am Mittwoch mitteilten.
Die drei Prozent entsprechen der jährlichen Teuerung im November im Vergleich zum Vorjahresmonat. Aufgrund dieser Differenz nehmen die Personalverbände diesen Teuerungsausgleich als Lohnkürzung wahr.
Das Spitalzentrum Biel ging weiter und bezahlt in Zukunft einen Teuerungsausgleich von zwei Prozent. «Mit diesem Teuerungsausgleich – der schweizweit einem guten Schnitt entspricht – anerkennen wir die Leistung unserer Mitarbeitenden und auch den Bedarf, die hohe Teuerung auszugleichen», sagte Kristian Schneider, Direktor des Spitalzentrums Biel, auf Nachfrage, «finanziell liegt momentan nicht mehr drin.»
Neu bezahlen ab dem 1. April 2023 alle Spitäler und Kliniken bei den Nacht- und Wochenenddienste mindestens sieben Franken Zulagen pro Stunde. Diese sollen jedes Jahr schrittweise um einen und bis auf zehn Franken erhöht werden. Die Inselgruppe bezahlte bisher sieben Franken und erhöht nun auf April 2023 auf acht Franken pro Stunde, das Spitalzentrum Biel auf 10 Franken. Das sei erfreulich, denn bisher habe diese Zulage bei sechs Franken gelegen, sagte Meret Schindler, Gewerkschaftssekretärin VPOD Region Bern, der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.
Die jährlichen Lohnverhandlungen zwischen den Personalverbänden und den Berner Spitälern und Kliniken sind somit abgeschlossen.
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